ein Hörtest bei mir hat ein verwirrendes Ergebnis ergeben:
Die Knochenleitungskurve ist an einer Stelle (8kHz beidsetig ) um 25dB besser als die Luftleitungskurve.
Im hohen Frequenzbereich ist die Eichung der Audiomter nicht exakt, wenn diese Diskrepanz im tieferen Frequenzbereich nicht vorliegt ist es ein Artefakt der Messung und muss nicht weiter beachtet werden.
ich habe mal getestet mit einer Stimmgabel 440 Hz. Die habe ich, soweit ich das beurteilen kann, an das Trommelfell gehalten und trotz Hörsturz und Hörmessung auf beiden Ohren die gleiche Lautstärke gehört. Über Luft war das wie üblich. Da habe ich doch das Gefühl, daß der Hörsturz nicht die inneren Härchen oder Nerven beschädigt hat, sondern eher etwas im vorderen Bereich. Im Krankenhaus wurde mir gesagt, daß eine Verkalkung möglich wäre, aber nicht im beweglichen Übertragungsknochen.
Kommentar