#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Halsmuskeln, Hochtonverlust

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Halsmuskeln, Hochtonverlust

    Hallo Herr Dr.Suckfüll,

    Hatte vor ca. 4 Wochen ein leichtes Geräuschtrauma durch laute Musik erlitten.
    Hab jetzt noch einen leichten Hochtonverlust, auf beiden Ohren bei 6 kHz (15-20dB)
    Höre seit dem auch ein leises Rauschen auf beidne Ohren..

    Mein HNO meint, meine Halsmuskulatur sei verspannt und mein Stapediusreflex verlangsamt.
    Kann das der Grund für das Rauschen und den Hochtonverlust sein??

    Hab gelesen, der Hörverlust beginnt immer bei 4kHz, stimmt das??

    Würde mich über jede Hilfe sehr freuen, ich habe nämlich ziemliche Panik wegen dem Hörverlust..

    Vielen Dank
    Petra


  • RE: Halsmuskeln, Hochtonverlust


    Es ist sehr umstritten ob die HWS wirklich etwas mit Hörverlust und Tinnitus zutun hat. Die Befürworter glauben aber, dass es im wesentlichen einen Einfluß auf den Tieftonbereich hat. Ihr Audiogramm scheint aber sehr klar einem lärmtrauma zu entsprechen. Sie sollten zumindest zukünftig aufpassen und Lärm insbesondere kurzfristig wie bei z.B. Feuerwerkskörpern vermeiden.

    Kommentar


    • RE: Halsmuskeln, Hochtonverlust


      Hallo Herr PD Dr.Suckfüll,

      zuerst man vielen Dank für Ihre Antwort auf meine Fragen zum Thema Hochtonverlust.

      Ich hätte noch einige Fragen, auf die ich bis jetzt von keinem meiner Ärzte eine brauchbare Antwort bekommen habe.
      Da ich selber Medizin studiere habe ich versucht, in der entsprechenden Fachliteratur Informationen zu finden, jedoch ohne großen Erfolg..

      Meine HNOs haben sich bei ihrer Untersuchung immer auf die Messung von otoakustischen Emissionen bezogen.
      Mir wurde dazu immer gesagtie Werte im Frequenzbereich, in dem ich den Hörverlust habe seinen "perfekt", daher sein eine Schädigung an den äußeren + inneren??! Haarzellen auszuschliessn.
      Allerdings habe ich gelesen, dass man damit erst Hörverluste ab 30dB messen könnte, bzw. dass die Aussagekraft dieser Messung noch umstritten ist.
      Zudem sei dies ein Funktionstest ausschliesslich für die äußeren Haarzellen...

      Kann man mit dieser Messung denn jetzt Aussagen zu der Größe eines evtl. vorhandenen (kleineren) Lärmschadens machen?
      Ihre Meinung/Erfahrungen zum Thema OAE würde mich daher sehr interessieren.

      Für die Länge meiner Mail bitte ich Sie um Entschuldigung, aber das Problem beschäftigt mich zur Zeit sehr..

      Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
      Mit freundlichen Grüßen

      Kommentar

      Lädt...
      X