Es gibt ein Syndrom bei dem es zu funktionsstörungen der Schilddrüse und des Innenohres kommt - das Pendred Syndrom. Dies ist aber extrem selten und Schilddrüsenunterfunktion häufige Erkrankung. Ich glaube daher nicht an einen Zusammenhang zwischen Ihrer Schilddrüsenunterfunktion und einem Hörsturz.
Hallo!
Habe gerade in diesem Forum herumgestöbert und bin auf deinen Beitrag gestoßen...obwohl ich mir nicht sicher bin einen Hörsturtz erlitten zu haben. Habe seit Wochen Probleme mit den Ohren, vorwiegend morgens. Verspüre einen Druck, den ich nicht ausgleichen kann. Höre dann als hätte ich Watte in den Ohren und z. B meinen eigenen Puls. Manchmal höre ich meine Stimme überdeutlich, manchmal gar nicht. War natürlich beim HNO, der hat ein paar Tests gemacht, es sei kein Hörsturz, vielleicht nur der Kreislauf. Sollte mir vom Hausarzt ein paar Tröpfchen verschreiben lassen oder am Wochenende ein Gläschen Sekt (!!!!) trinken. Habe mich dann lieber vom Hausarzt durchchecken lassen. Gab nur eine Sache die nicht in Ordnung war, nämlich wie bei dir, der Schilddrüsenwert. Der ist an der unteren Grenze, obwohl ich schon lange Tabletten nehme. Habe jetzt also die Dosis erhöht, na ja und habe auf ein Wunder mit meinen Ohren gehofft. Leider bisher ohne Erfolg. Außerdem soll ich zum Orthopäden gehen, da ich eine ziemliche Beinlängendifferenz habe. Ich persönlich glaube aber nicht, dass das der Grund für die Ohrenprobleme ist.
Ich muß in drei Wochen meine Schilddrüsenwerte kontrollieren lassen und bin echt gespannt ob sich parallel was mit meinen Öhrchen tut. Wahrscheinlich suche ich im neuen Quartal auch noch einen zweiten HNO auf, der die Beschwerden hoffentlich ernster nimmt.
Hallo Peter!
Danke dir, war sehr interessant. Ich glaube auch, dass es im Körper Zusammenhänge gibt, die wissenschaftlich nicht unbedingt zu beweisen sind.
Besonders spannend fand ich die Sache mit dem Osteopathen, da ich einen recht guten kenne. Dort ist mein Sohn in Behandlung. Ich denke, ich werde ihn darauf ansprechen.
Liebe Grüße,
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