ich habe seit Juli Probleme mit wiederholten Tieftonhörstürzen auf dem rechten Ohr (Hörkurve fällt dabei nach unten hin auf 25-30dB ab). Bin auch seitdem in Behandlung, aber es passiert immer wieder, dass morgens beim Aufwachen (passiert nie mittags oder abends!) die tiefen Töne weg sind oder zumindest deutlich schwächer sind. Dann wird´s im Laufe der nächsten 2-3 tage wieder besser.
Parallel dazu habe ich ein lautes Brummen im Ohr, allerdings GEGENLÄUFIG zum Tieftonabfall. D.h. immer dann, wenn ich die tiefen Töne schlecht höre, ist das Brummen weg! Immer dann wenn die tiefen Töne langsam wiederkommen steigt parallel dazu der Brummton langsam an und hat seine volle Lautstärke, wenn ich normal gut höre. Am lautesten ist der Brummton immer abends.
Das dritte Symptom ist ein "Doppelthören", d.h. ich höre parallel zum gehörten Ton noch einen zweiten (etwas höheren) Ton. Speziell tiefe Stimmen hören sich dadurch doppelt und "blechern" an. Dieses Doppelthören ist gekoppelt an das Brummen, d.h. wenn das Brummen lauter wird, wird auch der Doppelhören-Effekt schlimmer.
Das Ohr schwankt also seit Juli immer hin- und her wie oben beschrieben. Manchmal innerhalb eines tages, manchmal innerhalb einer Woche. Vorher hatte ich nie irgendwelche Probleme mit dem Ohr.
Behandlung bisher mit Trental + Aequamen, dann 5 Kortison-Infusionen, seitdem Vasomotal. Bisher alles mit wenig Erfolg.
MRT soll jetzt gemacht werden.
Was tun ???
Sind das alles Hörstürze, wenn die tiefen Töne alle paar Tage "weg" sind?
So oft? Oder ist es eine undefinierbare "Innenohrstörung", wie mein HNO sagt (Hörstürze sollen es angeblich nicht sein) ?
Gruß
Wärna
Kommentar