Also zurück zum HNO Besuch heute. Mein HNO ist aus dem Urlaub zurück und musste sich erstmal in meiner Mappe ansehen, was sein Vertreter vorgeschlagen hatte. Ich war etwas erstaunt, als er meinte „aus rein medizinischer Sicht“ bestehe keine Notwendigkeit für beidseitige Hörgeräteversorgung !? Er schien leicht überrascht über dessen Diagnose. Obwohl ein OAE Ergebnis von 38 % ja auch nicht gerade wenig ist oder !??? Er meinte der Hörverlust liege ja im Hochtonbereich der erst da abfällt, wo wohl viele Ärzte eigentlich gar nicht erst messen. Hmm…ich erklärte ihm allerdings wie ich meine 2 Wochen Probe empfunden habe. So als ob man erst nur ein alte Kassette hört und dann plötzlich zu digitalem CD wechselt. Oder immer durch dreckige Scheiben guckt und dann fällt einem auf wie viel besser alles aussieht wenn die Scheibe frisch geputzt ist. Er fand das interessant hatte ich das Gefühl…als ob er erstaunt wäre das ich tatsächlich so einen Unterschied merke…..also in seinen Worten „ Die Entscheidung liegt bei Ihnen „…ha..toll der eine empfielt es. Der andere hält es nicht für nötig…!?
Klar ich bin ja nicht total schwerhörig, aber auch wenn es nur Feinheiten sind, merke ich einen positiven Unterschied! Und die eigene Empfindung sagt doch mehr aus als ein blosser Graph auf dem Papier oder ( ich denke auch da ist ein Unterschied zwischen Tönen durch Kopfhörer in einem Schalltoten Raum und der Alltags-Geräusch Flut ) ?!
Ich bilde mir das doch nicht ein...ist ja schliesslich eine Menge Geld !! Da ich aber grossen Respekt vor meinem HNO habe, fühlte ich mich fast etwas verunsichert...
Wie denken Sie ????? Aus "medizinischer Sicht" 38 % OAE und Hochtonabfall ..
Würde mich wirklich sehr interessieren ! ; )
SONNIGE Grüsse…!!!!!!!