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@ Dr Suckfüll UPDATE ..

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  • @ Dr Suckfüll UPDATE ..

    Hallo Herr Dr Suckfüll,
    Ich dachte vielleicht interressiert es Sie...ich hatte ja neulich gefragt ob es eine Option wäre in meinem Fall ein Hörgerät zu probieren ( Tinnitus, Hochtonabfall ..).
    Nun, ich war heute beim HNO und die Sache hat sich wohl von allein geregelt...da musste ich garnicht fragen...( sorry ist ein etwas langer Beitrag geworden ) :

    War heute beim HNO : Hochfrequenz-Hörprüfung, OAE, ENG ( kalorische Prüfung ), Lagerungsnystagmus ( mit dieser dicken Brille die der Arzt einem vorhält und man froh ist sich in dem Moment nicht selbst zu müssen ; )), sowie Tretversuch nach Unterberger bei dem ich tatsächlich leicht rotierte.
    Die Auswertung machte ein junger HNO Arzt, der zur Zeit als Vertretung für meinen HNO ( Urlaub ) agiert. Da war ich erst etwas enttäuscht, denn wie das so ist wenn man erstmal Vertrauen zu einer Person gefasst hat ! Aber er war sehr nett und hat sich Zeit genommen mir bei der Auswertung alles genau zu erklären ( ist ja auch nicht sooo selbstverständlich ). Ich muss zugeben, das ich etwas überrascht war das die OAE nur 39 % recruitement aufweist. „Überrascht“, weil man es selber gar nicht so merkt. Ich wusste zwar da ist eine Minderung , aber doch so stark !? Dazu ist es auch noch beidseitig schlechter ! Hochtonabfall beim Audiogramm war wieder so erheblich wie beim ersten Test vor einigen Monaten. Nun also „Diagnose“ : gesichert : Innenohrschwerhörigkeit beidseitig; gesichert : Tinnitus arium

    Hmm…der Arzt erwähnte Hörgerätversorgung, allerdings erwartete er das ich das ablehnen würde ( nach dem Motto „un-cool“ ).Andererseits denke ich, wenn es von allein nicht besser wird, ich vielleicht in späten Jahren eh eins bräuchte, dann vielleicht besser jetzt schon dran gewöhnen. Ausserdem wenn es „hilft“ !?! Er bestätigte mir auch das es möglich sei, das man die Ohrgeräusche weniger wahr nehmen würde, wenn die Geräusche aus der Umwelt wieder besser aufgenommen werden. Natürlich braucht das Zeit….ist mir auch klar.
    Jetzt habe ich auch den Zusammenhang verstanden warum man bei „Schwerhörigkeit“ trotzdem Geräusch empfindlich sein kann ( ich bin äusserst Lärmempfindlich ) was wohl alles mit den inneren Haarzellen zusammenhängt. Es ist gut das ich mich bereits vorher selbst etwas „schlau“ gemacht habe, so war dies heute verständlich ( und interessant ) und nachvollziehbar. Ich finde es gut wenn man „weiss“ wovon ein Arzt erzählt. Ich erzählte von meinem Problem mit Hinterrundgeräuschen und Verständnis sowie Konzentration auf einen Gesprächspartner, sei es im Job oder gesellschaftlichen Situationen. Das machte für ihn alles Sinn. Also fand ich mich kurze Zeit später nebenan beim Hörakustiker wieder ( da ich heute eh frei genommen hatte, machte es Sinn gleich alles zu erledigen ). Jetzt habe ich für jedes Ohr ein darauf programmiertes Hörgerät ( digital, HdO, offene Versorgung ) zum ausprobieren mitbekommen. Ich habe es einige Stunden am Nachmittag getragen und war überrascht über den “Effekt“…alles hörte sich auf einmal viel klarer an !! Meine Güte höre ich wirklich sonst so dumpf ?! Ich hatte auch das Gefühl Richtungen besser bestimmen zu können…das Rauschen der Blätter, knistern von Tüten…das war fast ein „Erlebnis“ heute. Erstaunlich. Der wahre Test wird auf der Arbeit sein, wenn ich unter Menschen bin. Erst war es komisch mich selbst reden zu hören, aber mit Umgebungsgeräuschen nimmt man das gar nicht mehr so wahr. Das Gerät hat drei verschiedene Stufen ( wobei ich nur 2 weiss, das dritte hab ich vergessen…Normal, Gesprächssituation mit Reduzierung der Hintergrundgeräusche und noch ein Setting….) Das muss ich nun über die nächsten Tage in Ruhe austesten. Nächste Woche dann wieder ein Termin beim Akustiker zur eventuellen Feineinstellung, Feedback und dann darf ich es wohl noch mal mitnehmen. Sollte ich mich entscheiden für Hörgeräte ( mal davon abgesehen , das der Eigenanteil soviel ist wie eine komplette Einbauküche :0 ….schock !% ), dann muss ich das erst noch mal mit meinem HNO besprechen….um eine endgültige Verschreibung zu bekommen.
    Irgendwie hatte ich das gar nicht erwartet. Vor allem bleibt mir die Frage : Woher oder seit wann habe ich das ?? Ich war noch nie ( das stimmt ! ) auf einem Konzert, hab immer schon Lärm gemieden, ….könnte es vom Tauchen sein ??? Nein, oder ?! Wie kommt es sonst zu so einer Innenohrschwerhörigkeit…ich bin ja auch noch keine 70 !
    Na ja..egal…ist ja gut, das man so was unverbindlich probieren kann. Werde hier bestimmt noch mal was dazu sagen…aber jetzt hab ich erstmal genug für heute !

    SONNIGE Grüsse !!


  • RE: Rauschen


    Die offene Versorgung ist ideal für geringe bis mittlere Hochtoninnenohrschwerhörigkeiten geeignet. Angenehmer Nebeneffekt ist häufig ein günstiger Einfluss auf den Tinnitus - hört sich alles ganz sinnvoll an was Ihnen Ihr HNO-Arzt geraten hat.
    Hochtoninnenohrschwerhörigkeiten sind bei Jugendlichen meist auf Lärm zurückzuführen, aber nicht jeder ist gleich empfindlich. Ähnlich verhält es sich auch mit der Alterung des Gehörs. beim einen ist der Hochtonhörverlust schon mit 40 ganz deutlich messbar und manche 70 Jährigen haben noch ein völlig normales Gehör.

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    • RE: Rauschen


      Hallo und Danke für das Feedback.
      Und....ich bin erst 32 ....!!

      schönen Sonntag !

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