vor ca. 8 Wochen hatte ich einen stressbedingten Hörsturz li. Der Hörtest zeigt Minderung im Hochtonbereich um bis zu ca. -40 db mit Kopfhörer, -20 db direkt am Nerv (so in etwaszumindest).
Am rechten Ohr habe ich eine ca. 20 J. alte Vorschädigung durch ein Knalltrauma (ich bin 40 J. alt) mit noch etwas stärkerer Hörminderung.
Eine Infusionstherapie (Begin ca. 5 Tage nach Schädigung) brachte leichte Besserung li. CT des Kopfes ergab keinen Befund.
Geblieben ist ein ständiges Auf- und Zufallen (wechselndes Druckgefühl) vor allem auf dem linken Ohr. Geräusche werden wie durch Watte wahrgenommen, gelegentlich tritt auch ein Halleffekt auf.
Bei Druckausgleich (Schneuzen oder Aufstossen) ist der 'Käseglockeneffekt' kurze Zeit verschwunden, kehrt nach einigen Sekunden bis Minuten aber wieder. Man kommt sich langsam doof vor, wenn man sich dauernd an die Nase fasst...
Frage: Ist eine Kortisontherapie jetzt noch sinnvoll bzw. hier überhaupt angebracht? Nach 2 Wald- und Wiesen-HNOs habe ich das Gefühl, dass die eigentlich nicht viel Ahnung haben, was Sache ist.
Gibt es sonst irgenwelche pragmatischen Tips wie man mit sowas umgeht?
Schönen Dank schon mal für Feedback!
Finde es übrigens Klasse, wenn sich Leute die Zeit nehmen, in Foren wie diesen zu helfen. Danke!
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