Nach 1-2 Tagen kam dann noch ein Tinitus hinzu und ich ging ins Krankenhaus, Diagnose: Tieftonhörsturz. Ich bekam dort 14 Infusionen mit Trental, Kortisoninjektionen und Dusodriltabletten. Daraufhin ging der Tinitus nach ca. 7 Tagen weg. RÖ HWS, MRT, zentrale Hörbahnen und Gleichgewichtsprüfungen bliebn unauffällig.
Meine Hörtest normalisierten sich im Hochtonbereich, der Tieftonbereich schwankte zwischen 20-40 Dezibel.
Was etwas nachließ, ist dieses blecherne Gefühl.
Ich war danach bei einem befreundeten Osteopathen, um eine evtl. Problematik in der HWS zu behandeln. Ich bekomme Akupunktur. Ein anderer Orthopäde behandelt mich mit Ozon. Diese Woche wurden bei mir nun auch noch Blockaden vom Ganglion Stellatum durchgeführt.
Subjektiv fühle ich mich besser, aber die Hörtest blieben bei einem Verlust von 20 Dezibel. Diesen Verlust merke ich deutlich, alle Stimmen und Geräusche wie zB Sirenen klingen fremd.
Manchmal habe ich ein Rauschen oder Knacken im Ohr, so als ob sich da noch etwas tut.
Meine Fragen:
Kann ich noch irgendetwas machen, zB HBO?
Ich habe gehört, daß sich nach einem Hörsturz das Gehör teilweise erst nach Monaten gebessert hat, was haben Sie für Erfahrungen?
Gewöhnt man sich an so einen Verlust, nimmt das Fremdartige aller Geräusche und der blecherne Hall noch weiter ab?
Soll ich mich noch einmal chirotherapeutisch untersuchen/ behandeln lassen, falls der Hörsturz durch den Chirokurs entstanden ist?
Wie lange sollte ich noch die Medis (Naftilong und Ginko) nehmen?
Gibt es noch Hoffnung, daß mein Gehör sich wieder normalisiert?
Haben Sie noch irgendwelche Tips?
Vielen Dank für die Mühe
Thomas
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