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"Phantomton" nach Hörsturz

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  • "Phantomton" nach Hörsturz


    Hallo allerseits!

    Vorgeschichte: Hörsturz, offensichtlich beidseitig mit anhaltendem Tinnitus seit etwa 2001. Damalige
    Therapie gegen den Tinnitus war erfolglos.

    Gestern hatte ich offensichtlich einen weiteren Hörsturz links,
    erheblich schlechteres Hören, die hohen Frequenzen
    waren praktisch komplett weg und dazu kam eine Art von "Scheppern" beim Hören.
    In der Klinik wurde das Fehlen der Töne mit einem Audiogramm belegt.

    Maßnahme: Kortison Decortin 50 2 Tabletten morgens,
    Dusodril zur Durchblutungsförderung 3 x täglich plus ein
    "Magenschoner".

    Schon seit gestern ist glücklicherweise schon eine gewisse Besserung zu verzeichnen (ob wegen oder trotz oder unabhängig von den Medikamenten - wer weiß) aber ich habe ein unerfreuliches Symptom. Bei gewissen Frequenzen legt sich über den Ton ein zweiter, etwas erhöhter. Wenn ich z.B. pfeife, dann ist es in einer mittleren Lage so also ob im Ohr irgendetwas mitschwingt und einen eigenen Ton dazu erzeugt. Auch wenn ich für mich mit mir selbst in dieser Lage dann im Duett pfeifen kann ist das nicht wirklich angenehm ;-)

    Ist das auch ein typisches Symptom bei einem Hörsturz?
    Weist das vielleicht auf eine andere Art von Erkrankung
    im Ohr hin?

    Sonst irgendwelche Ratschläge ? ;-)

    Viele Grüße & Danke für Antworten

    Frank


  • RE: "Phantomton" nach Hörsturz




    Ich habe gerade gesehen, daß unter dem Titel "Begleitton" etwas ähnliches beschrieben ist. Ohne, daß damit jetzt
    die Fragen komplett beantwortet wären.

    Gruß

    Frank

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    • Noch eine Frage wg. Kortison



      Ich nehme nun 2x50 mg Kortison täglich. Der Arzt meinte, daß solle ich sieben Tage nehmen (wie unpraktisch, daß die verschriebene Packung bei dieser Dosierung nur 5 Tage reicht...) zum weitern Procedere aber noch nichts (soll mich
      kommenden Montag nochmals vorstellen).

      Ist es nötig nach dieser Behandlung das Kortison auszuschleichen? Erschwerend kommt bei mir hinzu, daß ich eine Schuppenflechte habe und dort bisher Kortison immer weitgehend vermieden habe und derzeit mit Fumaderm sehr gut eingestellt bin. Auf meine Frage ob es da eine Interaktion geben könnte bekam ich die Antwort, "da sei ihm nichts bekannt". Wobei ich natürlich sicher bin, daß er zu dieser Thematik überhaupt nichts weiß, erfahrungsgemäß wissen selbst Hautärzte zu Fumaderm nicht mehr als ein leidlich aufgeklärter Patient.

      Zurück zu Frage: Wird das Kortison nach den Regeln der
      Kunst ausgeschlichen oder einfach abgesetzt?

      Gruß

      Frank

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      • RE: Noch eine Frage wg. Kortison


        Also ich kenn es eigentlich so das Cortison langsam ausgeschlichen wird. Bei meinem letzten Hörsturz wurde dieser auch unter anderem mit Cortison behandelt aber in der Klinik und via Infusionen. Die wurden dann von einem auf den anderen tag abgesetzt und damit wars dann gut. Eine Nachbehandlung gab es dann nicht. Die Frage bleibt nur ob es ein Unterschied zwischen i.v und oral gibt *g*

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        • RE: "Phantomton" nach Hörsturz


          Verzerrt Hören ist ein typisches Symptom bei Hörsturz. Die Prognose ist übrigens sehr gut - das verzerrte Hören verschwindet fast immer, selbst wenn der Hörverlust bleiben sollte.

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