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Hörsturz nach Tumoroperation

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  • Hörsturz nach Tumoroperation

    Hallo,

    ich hatte im Bereich des linken Gehörganges einen (gutartigen) Tumor am Facialisnerv, der operativ entfernt wurde. Durch die Operation habe ich jedoch links einen Innenohrschaden bekommen. Wahrscheinlich durch die mehrstündige Fräsung der Schädeldecke und das bohren durch den Knochen bis in den Gehörgang. Der Gehörverlust links beträgt jetzte ca. 80dB, hinzu kommen diverse Ohrgeräusche (Rauschen und Pfeiftöne in verschiedenen Tonhöhen) und dadurch auch erheblich schlechtere Geräuschwahrnehmung auf der rechten Seite. Laute Geräusche, insbesondere hohe Töne wie zB einen Löffel in eine Porzellantasse stellen, empfinde ich als sehr laut und kreischend, vergleichbar mit einer Kreissäge direkt eben dem linken Ohr. Es wurde eine Therapie nach dem Stennert-Schema durchgeführt (Cortosteroide 4 Tage a 250mg, dann noch 4 Tage mit 100-75 mg), ausserdem seit ein paar Tagen 3xtgl. Trental 400 Tabletten. Eine Besserung ist jedoch nur minimal eingetreten und auch das nur ein den ersten sieben Tagen. Wer kann mir sagen, was ich jetzt noch machen kann, um mein Gehör wieder hinzubekommen?

    Ich bin für jede Antwort dankbar.


  • RE: Hörsturz nach Tumoroperation


    Außer Steroiden und durchblutungsfördernden Medikamenten gibt es leider keine anderen Möglichkeiten. Ihr Tumor, wahrscheinlich ein Facialisneurinom oder Vestibularisschwannom liegt dem Hörnerv unmittelbar an. Hörverluste sind bei diesen Operationen auch wenn Sie optimal durchgeführt werden leider keine Seltenheit.

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