ich habe nach einem Hörsturz, der schon 3 Monate zurückliegt sehr stark schwankende Ohrgeräusche auf beiden Ohren, sowohl im niederfrequenteren als auch im hochfrequenten Bereich. Diese Ohrgeräusche sind durch Geräusche von außen sehr stark beeinflußbar. Wenn ich genau die Frequenz meiner Ohrgeräusche aufs Ohr gebe, dann verschwinden sie für kurze Zeit (machmal auch länger) oder werden zumindest deutlich leiser.
Deutet dies auf eine bestimmte Schädigung des Innenohrs hin? Und kann dies nicht eventuell für eine Therapie ausgenutzt werden?
Des weiteren habe ich beobachtet, dass meine Ohrgeräusche beim Auftreten von Herpes auf den Lippen und der Mundschleimhaut stärker werden. Es gibt Vermutungen, dass ins Innenohr eindringende Herpesviren bei der Entstehung von Hörstürzen eine Rolle spielen. Mein Hörsturz trat nach einer Erkältung auf, nach der mein Immunsystem geschwächt war und ich auch Herpes hatte.
Ist es da nicht sinnvoll immer beim ersten Anzeichen von Herpes, sofort eine Behandlung mit Acyclovir in Tablettenform durchzuführen?
Viele Grüße
Uwe
Kommentar