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Fiepen im Ohr...Einbildung???

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  • Fiepen im Ohr...Einbildung???

    Hallo zusammen,

    ich habe seit ein paar Tagen ein permanentes Fiepen im rechten Ohr, ich würde aber nicht sagen, dass ich direkt weniger auf dieser Seite höre. Manchmal habe ich zwar das Gefühl, dass das betroffene Ohr alles ein bißchen dumpfer wahrnimmt, wenn ich mich aber vor eine Geräuschquelle setze und dann abwechselnd die Ohren zuhalte ergibt sich kein direkter Unterschied im Hörvermögen.
    Wenn ich zum Beispiel auf Arbeit bin, wo schon ein recht hoher Geräuschpegel herrscht, merke ich das Fieben z.b. gar nicht, auffällig wirds erst, wenn ich zur Pause in einen ruhigeren Raum gehe.
    Ich weiß nicht ob ich da vielleicht überreagiere oder ob ich vielleicht doch mal zum HNO-Arzt gehen sollte.
    Ich muß noch dazu sagen, dass ich letzte Woche irgend einen Virus hatte, der HA hat mein Fieber und den darauffolgenden Hautausschlag als 3-Tage Fieber diagnostiziert. Vielleicht kann sich soetwas ja auch auf die Ohren legen?!?
    Ich bin total verunsichert.


  • RE: Fiepen im Ohr...Einbildung???


    Ich habe chronischen Tinnitus. Bei Stress habe ich auf dem rechten Ohr einen leisen hellen Ton. Ist aber nicht schlimm. Den höre ich auch nur, wenn ich alleine im Raum bin oder beim Einschlafen.
    Er geht auch wieder weg, wenn der Stress weniger geworden ist.
    Auf dem linken Ohr habe ich eine Art lauteres Knistern. Aber auch das höre ich nur, wenn es still ist. Das aber immer.
    Ich kann damit leben. Solange es so bleibt.
    Ein Arzt kann hier sowieso nicht helfen.
    Ich habe es seit meinem Hörsturz im Jahr 2001.












































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    • RE:@ursula Fiepen im Ohr...Einbildung???


      Hallo Ursula,

      Es ist bei mir genauso, ich nehme das hochfrequente Fiepen auch nur wahr, wenn es halbwegs ruhig ist. Wenn ich z.b. im Auto sitze und vielleicht noch das Radio anhab, ist es schon kaum noch zu hören, oder bin ich dann so abgelenkt...?!?
      Wie wurde denn bei dir festgestellt, dass es sich um was chronisches handelt?
      Und wieso kann man dagegen nix tun?
      Ich mein, so wie das momentan ist, ist es noch nicht belastend für mich, ich hab nur Angst, dass es sich irgendwie verschlimmern könnte, oder sonstwas. Daher wäre es ja interessant, wo es herkommt.
      Einen Hörsturz hatte ich nicht, denke ich. Zumindest hab ich nix bewerkt, weiß nicht, ob soetwas auch völlig unbemerkt abgehen kann?!?
      Wenn es sich bis Ende der Woche nicht verändert hat, werde ich wohl mal zu nem Arzt gehen.


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      • RE:@ursula Fiepen im Ohr...Einbildung???


        Ich hatte 2001 einen leichten Hörsturz, lt. Ohrenarzt. Für mich war das aber heftig. Beim Telefonieren hörte ich Mickey-Mouse-Stimmen, also ganz verzerrt.
        Dazu kam, dass helle Stimmen - von Frauen und Kindern für mich unerträglich laut waren und ich hörte das Gesagte nochmal als Echo,
        Es war ein Freitag und ich bekam durchblutungsfördende Tabletten übers Wochenende, und am Montag drauf beim Hausarzt Infusionen.
        Dazu hatte ich übers Wochenende starken Schwindel.
        Später hatte ich das öfters in leichterer Form. Ungefähr zwei Tage vorher merkte ich einen Druck auf den Ohren und dann habe ich die durchblut. Tabletten genommen.
        Es ist allerdings nicht erwiesen, was den Hörsturz genau verursacht. Ich hatte zu der Zeit großen Stress und das einzige was von den Ärzten gemacht wird, sind halt Infusionen bzw. Kortison, aber ob das wirklich hilft???
        Ich habe festgestellt, dass es von selbst wieder besser wurde.
        Den leisen Ton, das Knistern etc. habe ich wohl als Folge davon. Aber ich bin gar nicht mehr zum HNO-Arzt gegangen. Denn machen kann er nichts dagegen und ich habe gelernt damit zu leben.
        Ich hatte schon den Verdacht Morbus Meniere zu haben, denn nach dem Hörsturz wachte ich in Abstand von einigen Monaten nachts auf, das linke Ohr war unerträglich laut und ich konnte mich nicht auf den Beinen halten. Sogar liegen war grauenvoll, sitzen, einfach alles.
        Aber seit gut 3 Jahren habe ich Ruhe. Toi, toi, toi, ich will es nicht verschreien.
        Solange keine Gleichgewichtsstörungen etc. hinzukommen, würde ich mir hier keine Gedanken machen.
        Alles Gute - Ursula

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        • RE: Fiepen im Ohr...Einbildung???


          Vielleicht ist es besser zu Ihrem HNO-Arzt zu gehen damit sich eben nicht mehr verunsichert sind. Im Übrigen würde ich dem Geräusch möglichst wenig Beachtung schenken.

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          • RE: Fiepen im Ohr...Einbildung???


            War Freitag beim HNO...keine Organischen Schäden, Hörsturz,..., also wahrscheinlich nervlich bedingt. Und dabei hatte ich nicht einmal großen Stress.
            Es ist dann übrigens zu dem Fiepen noch dieses von Ursula beschriebene blecherne Echo dazugekommen, besonders bei Kinderstimmen. Die Durchblutungsfürdernden Mittel scheinen ganz gut anzuschlagen, ist bis heute nahezu weg. Bin heute den ersten Tag wieder auf Arbeit, mal sehen wie's heute Abend ist.
            Wenn das wirklich chronisch bei Stress wieder auftreten sollte, soll ich mir dann jedes Mal die blutverdünnenden Mittel holen, oder soll ich einfach warten, bis es von alleine wieder aufhört?
            Das ignorieren des Piepen funktioniert eigentlich ganz gut, nur das Echo ist auf Dauer nervig, wie gesagt, vor allem wenn meine 2 jähirge Tochter auf mich einredet, da muß ich schon ganz schön hinhören.

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