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Tinitus durch eine Mittelohrentzündung?

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  • Tinitus durch eine Mittelohrentzündung?

    Hallo,
    ich bin seit letzter Woche sehr stark erkältet - ne richtige Grippe also. Ab dem Samstag abend hatte ich sehr starke Schmerzen im Ohr und konnte auch nach einer Zeit kaum noch was auf dem einen Ohr hören. So als hätte man ganz viel Wasser im Ohr und man meint als müsste es jeden Moment "Blopp" machen, aber es passiert nichts. Am Sonntag morgen, waren zwar die Schmerzen weg, aber hören konnte ich immer noch nicht gut und ich habe seitdem ein Piepsen im Ohr. Meine Schwester und mein Vater haben schon Tinitus, deshalb war ich direkt etwas panisch und bin zum Sonntagsdienst gefahren. Der Arzt stellte eine schwere Mittelohrentzündung (und natürlich die Grippe) fest und hat mir Antibiotika verschrieben (Roxi TAD 300 mg für 7 Tage). Das Antibiotika nehm ich jetzt seit Sonntag, also mittlerweile schon seit 4 Tagen und das Piepsen im Ohr ist immer noch da und hören tu ich zum Teil auch nicht vernünftig. Ich mach mir jetzt natürlich tierische Sorgen das dieses Piepsen für immer bleibt. Kann mir vielleicht jemand sagen, ob es möglich ist von einer Mittelohrentzündung Tinitus zu bekommen? Der Arzt meinte am Sonntag noch, dass mein Ohr innen richtig blutunterlaufen sei und das das Piepsen davon kommt.
    Mach ich mich umsonst verrückt und es kann noch sein, dass es in ein paar Tagen wieder weg ist?
    Ich hab dem Arzt extra gesagt, dass 2 Familienmitglieder schon Tinitus haben - eigentlich müsste er mir also schon was geben, damit das Piepsen weggeht oder?

    Ich wäre echt froh wenn mir jemand was dazu sagen könnte - das Geräusch in meinem Ohr macht mich nämlich langsam wahnsinnig



  • RE: Tinitus durch eine Mittelohrentzündung?


    Bei einer Grippeotitis kommt es sehr häufig neben einer Mittelohrentzündung auch zu einer Mitbeteiligung des Innenohres. Typisch sind blutige Bläschen auf dem Trommelfell.
    Ich würde den HNO-Arzt nocheinmal aufsuchen und einen Hörtest machen lassen und vom Tinnitus berichten. Unterumständen sind bei Ihnen dann weitere Maßnahmen wie ein Schnitt ins Trommelfell und die Gabe von Kortison erforderlich. Dies kann aber nur der HNO-Arzt entscheiden der Sie untersucht.

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    • RE: Tinitus durch eine Mittelohrentzündung?


      Ich war gerade noch mal beim Arzt und er sagte, dass ich einen Schleimpfropf auf dem Trommelfell habe. Ich soll das Antibiotika weiter einnehmen und mit Rotlicht bestrahlen.
      Wenn es bis Montag nicht weg ist, kann es sein, dass hinter dem Pfropf eine Schädigung des Innenohrs vorhanden ist und dann müsste ich zum HNO-Arzt.
      Kann es also doch sein, dass das Piepsen bleibt und ich nicht mehr gut hören werde? Oder ist es möglich das der Schleimpfropf sich auflöst (?) und ich dann wieder ganz normal höre und das Piepsen weg ist?
      Kann ich noch irgendetwas tun, damit dieser Pfropf schneller verschwindet?

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