Vor knapp 3 Wochen hatte ich einen Hörsturz re > li mit Wattegefühl im Ohr und Tinnitus. Therapie mit Cortison über 10 Tage. Im Audiogramm Ausfall der hohen Frequenzen ab 2kHz. Unter der Therapie mit Kortison subjektive Besserung der Schwerhörigkeit. Der Tinnitus besteht weiter, jetzt auf beiden Ohren. Cholesterin 270 mg/dl, LDL 180 mg/dl, Fibrinogen 325 mg/dl, Triglyceride 218mg/dl, HSV IgG 1:38.000, IgM negativ.
Macht bei dieser Konstellation eine HELP-Apherese Sinn, insbesondere, falls der Tinnitus sich wieder verschlechtern sollte, d.h. lauter wird? Wie lange nach einem Hörsturz kann man die HELP-Apherese empfehlen?
Vielen Dank schonmal!
das Cholesterin und LDL sind sehr hoch. Das sollte versucht werden, zu verringern. Angeblich soll das mit H.e.l.p. gehen. Aber es sollten eigentlich auch noch andere Möglichkeiten geben. Vor allem kein bewußtes Fettessen. Fett ist sowieso in fast jedem Lebensmittel enthalten. Cholesterin und LDL habe ich damit schon seit langer Zeit runterbekommen. Aber einen Hörsturz habe ich trotzdem bekommen. Deshalb sehe ich bei mir auch keinen Sinn in der H.el.p. Therapie.
Die HELP Behandlung führt nach dem genannten Zeitraum nur noch bei einem kleinen Anteil der Patienten zum Erfolg. Wenn Ihre private Versicherung oder Ihre Krankenversicherung die Kosten erstatten würde ich es probieren, da HELP keine relevanten Nebenwirkungen hat. Wenn Sie es selbst bezahlen müssen wäre ich wohl eher etwas zurückhaltend, da die Chance dass Sie das gheld umsonst ausgeben relativ hoch ist..
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