ich würde gerne Ihre Meinung zu meinem Fall hören, vor allem bezüglich der Frage, ob eventuell ein MRT sinnvoll sein könnte.
Ich bin 24, und habe seit längerer Zeit eine Hörminderung auf dem rechten Ohr. Wie lange diese besteht, kann ich nicht mehr 100%ig nachvollziehen, ich denke aber mindestens ein Jahr. Vor etwa 3 Monaten kamen Verzerrungen bei bestimmten Tönen (z.B. Zuschlagen einer Schranktür, Abstellen einer Tasse auf Glasboden etc.) hinzu, die aber bei normalen Sprechen nicht auftauchen. Seit etwa 10 Tagen habe ich zusätzlich nun auch noch ein leises Rauschen auf diesem Ohr. Meine HNO-Ärztin hat eine Audiometrie vorgenommen, und einen Hörzverlust vor allem der tiefen Frequenzen festgestellt. Sie meinte, der Verlust wäre nicht typisch für einen Lärmschaden, und sie wisse nicht genau, was das sein könne. Sie könne sich eventuell einen angeborenen Hörschaden oder eine Folge einer Mittelohrvereiterung vorstellen, die ich als Kleinkind hatte. Ich bin mir aber relativ sicher, dass der Hörverlust so lange noch nicht besteht. Ob sich das Gehör zunehmend verschlechtert, kann ich nicht sicher beurteilen.
Nun stellt sich mir die Frage, ob ich auf ein MRT drängen sollte, um vielleicht ein Akusticus-Neurinom auszuschließen (habe allerdings keine Schwindelsymptomatik). Bin schon etwas besorgt deswegen. Halten Sie das für sinnvoll, oder ist das eher abwegig?
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