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Morbus meniére

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  • Morbus meniére

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    mein Partner hatte vor ca 2 Jahren einen Hörsturz (ich kannte ihn damals noch nicht) ... da auch ein Tinnitus als Begleiterscheinung auftrat, diagnostizierte sein 1. HNO-Arzt Morbus Meniére. Er bekam in einem 10tägigen KH-Aufenthalt Infusionen und sonstige Medikamente.
    Ein 2. Arzt, der konsultiert wurde meinte: naja wenn das die diagnose is, wird das schon stimmen. da kann man dann nix machen. (dazu geb ich jetzt mal kein kommentar ab).
    Mittlerweile will er zu gar keinem arzt mehr, will sich nicht mehr drum kümmern. Kein Wunder - oder?
    Jetzt ist der Tinnitus WEG und zwar vollständig.. geblieben ist ein reines Völlegefühl und Druckgefühl im linken Ohr und dadurch ein schlechter werdendes Hörvermögen.

    Muss das Morbus meniére sein? Was kann noch dahinterstecken? Vielleicht sollte ich dazusagen, dass er ständig einen Schnupfen hat und auch darüber klagt, dass ihm "das ohr zufällt"...

    Kann da was anderes dahinterstecken? wenn ja - was? und hätten sie evtl. einen arzt-tipp in wien/österreich?

    Ich hoff auf ihre Hilfe!
    [email protected]

    VIELEN DANK!!
    Katharina


  • RE: Morbus meniére


    Hallo,

    vielleicht bin ich gar keine wirkliche Hilfe... hmm, also: ich habe seit 2 1/2 Jahren ein Rauschen im Ohr, Schwidel und Übelkeit, allerdings kein Tinnitus, ich bekam auch Infusion, das Rauschen ist jedoch geblieben. Gehör ist gut. Allerdings habe ich auch das Gefühl, dass irgendwas mit dem Druck im Ohr nicht stimmt. HNO konnte mir nicht wirklich helfen, aber der Heilpraktiker hat durch Speicheluntersuchung eine Unterfunktion der Stria vascularis (im Schneckengang des Ohres) festgestellt, dadurch kann so ein Rauschen auch wahrgenommen werden. Ich nehm's ihm ab, denn ich war wegen einer ganz anderen Sache dort und hatte gar nichts von dem Rauschen erwähnt.

    In dieser Stria vascularis wir die Endolymphe produziert:

    http://www2.netdoktor.de/krankheiten..._krankheit.htm
    "Was ist die Ursache der Menière- Krankheit?

    Die Krankheit geht vom Innenohr aus. Es kommt zu einer vermehrten Wasseransammlung (Hydrops) im Inneren des Gleichgewichtsorgans. Ursache ist entweder eine übermäßige Produktion oder ein gestörter Abfluss von Endolymphe (Gewebeflüssigkeit im Ohr). Daraus entsteht eine Druckveränderung, die plötzlich und ohne Vorwarnung auftreten kann. Warum sich die Flüssigkeitsmenge ändert, ist nicht klar"

    Damit will ich nicht sagen, dass ihr Partner ebenfalls eine Störung der Stria vascularis hat. Aber womöglich findet ein Heilpraktiker mehr heraus - ich habe die Speicheluntersuchung eigentlich wegen einer Immunaufbaukur gemacht. Deshalb denke ich, dass an der Diagnose schon was dran ist, denn wie hätte er mir aus dem nichts eine Unterfunktion der Stria vascularis begründen sollen - da ich nichts von den Beschwerden im Ohr erwähnt hatte. Es finden sich eine Menge Seiten im Netz zur Stria vascularis, Endolymphe, etc. Es wäre aber sicherlich für ihren Partner wichtig was konkretes in der Hand zu haben.

    Wenn sie möchten kann ich ihnen weitere Infos an ihre e-mail adresse senden.

    Gruß

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    • RE: Morbus meniére


      Sollte es sich nur um einen Anfall handeln ist die Diagnose M. Menière nicht gesichert. Sollten sich wiederholt Anfälle ereignen so gibt es durchaus therapeutische Möglichkeiten. Ein Spezialist auf diesem Gebiet ist in Wien der Chef der HNO Universitätsklinik Prof. Ehrenberger.

      Kommentar

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