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noch mal Retentionszysten

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  • noch mal Retentionszysten

    Dr. Suckfüll, Sie meinten, die OP-Indikation werde im CT gestellt. Versteh ich es richtig, daß es zum einen um die Größe der Zytsen und zum anderen um bleibende Beschwerden geht, wenn man entscheidet, ob operiert wird oder nicht.
    Wie entstehen die Zysten denn eigentlich und was passiert, wenn man die nicht operiert?
    Danke für Ihre Antwort!

    Katharina


  • RE: noch mal Retentionszysten


    Zysten in der Kieferhöhle sind fast ein Normalbefund - sie kommen bei etwa 20 % der Bevölkerung vor. Wenn keine rezidivierende nebenhöhlenentzündungen vorliegen würde man diese Zysten auch nicht operieren. Zysten in der Keilbeinhöhle sind wesentlich seltener und man ist daher wesentlich eher dazu bereit sie zu entfernen. Da Sie ohnehin Sinusitiden haben und auch Kopfschmerzen die mit diesem Befund in Zusammenhang gebracht werden können denke ich, dass man ihnen zur Operation raten wird. Da ich aber weder Ihr MRT kenne noch Sie selbst untersucht habe ist meine Operationsindikation natürlich mit Einschränkung zu sehen.

    Kommentar


    • Re: noch mal Retentionszysten


      Hallo,
      auch ich (weiblich, 21 Jahre) habe ein Problem mit den Keilbeinhöhlen. Auch bei mir wurde per Zufallsbefund eine "zystische Läsion der rechten Keilbeinhöhle" diagnostiziert. Es heißt, es sei eine "Retentionszyste DD Mukozele", die 1cm groß sei. Sie befindet sich in der "ventralen Keilbeinhöhle".
      Beschwerden habe ich keine, auch im MRT Befund heißt es: " Ansonsten regelrechte Anlage und freie Pneumatisation der NNH und Mastoidzellen bds."
      Ich habe nun furchtbare Angst,dass diese Zyste entfernt werden muss und es dabei zu Komplikationen wie Hirnblutung oder Hirnhautentzündung kommt...
      Können Sie eine Indaikation für oder gegen eine OP anhand des Befundes abschätzen und mir vllt. sagen, wie häufig es zu oben genannten schweren Komplikationen kommt?

      Danke im Voraus für Ihre Antwort,
      Pustekuchen

      Kommentar


      • Re: noch mal Retentionszysten


        Die von Ihnen genannten schweren Komplikationen sind äußerst selten und überhaupt nur zu erwarten, wenn entweder der Operateur nicht sehr erfahren ist oder bei Ihnen weitere, die Operation erschwerende Faktoren vorliegen (z.B. Missbildung, mehrfache erfolglose Voroperation, Vernarbungen, etc.).

        Kommentar


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