hatte im März 2004 eine schwere Grippe, hinzu kam eine Mittelohrentzündung und als i-Tüpfelchen einen Hörsturz rechts. Seit diesem Tag hat sich mein Leben grundlegend für mich und meine Familie verändert. Es ist eigentlich nichts mehr wie es vorher war.
Ich habe vier Töchter zwischen 9 und 19. Meine Aufgaben sind also recht breit gestreut und stressig.
Nachfolgend eine Zusammenstellung der Auffälligkeiten die bis jetzt zu keiner Erklärung oder einer weiteren Diagnose geführt hätten.
totale Disharmonie im Kopf
Druck im Kopf beim Bücken
große Probleme beim Lesen, fernsehen oder anderweitig längeren fokosieren (Augen fangen an zu brennen und weh zu tun, so daß ich schon nach kurzer Zeit aufhören muss)
Gleichgewichtsprobleme kann nicht alleine in Schrittstellung stehen ohne zu schwanken
kippe wenn ich auf dem Ergometer fahre immer nach rechts nie aber über die Mittellinie nach links
Schwierigkeiten beim Auto fahren, z. B. beim einfädeln in den fließenden Verkehr, beim Ein- und Ausparken
sehr Geräusch eempfindlich
schnelle Ermüdung, gesteigertes Schlafbedürfnis
vermehrt Gelenkschmerzen (Kniee, Genick, Brust- und Lendenwirbelsäule, Kreuzbein, seit ca. 1 Woche linkes Kiefergelenk
Vergesslichkeit
herabgestzte Leistungsfähigkeit
arbeite nicht mehr so strukturiert wie früher, Koordination im Alltag klappt nicht mehr
Konzentrationsprobleme
allgemeine Unsicherheit in fremder Umgebung
mache häufig eigentlich gewohnte Dinge falsch
häufiges einschlafen der Hände
hatte monatelang eine kratzige Stimme, ist aber jetzt wieder weg
bin monatelang mehrfach am Tag über meinen rehten Fuß gestolpert (hat sich durch die TCM gegeben)
therapeutisch habe ich bereits versucht es von Seiten der HNO aklären zu lassen. Laut des Arztes war 8 Wochen nach dem Hörsturz alles o.k.
Das MRT war auch in Ordnung was mich auch wirklich gefreut hat aber nicht wirklich weiter gebracht hat.
Der Neurologe hat als Diagnose Verd. auf benignen paroxysmalen Lagerungsschwindel getippt DD meinte er könnte es sich auch um Neutopathia vestibularis handeln, das hat mir mein Hausarzt garnicht gesagt.
Das Computertomogram der HWS ergab eine Einengung im Bereich C5/C6 bzw. C6/C7 beidseitig. Im unteren Bereich stärker ausgeprägt als im oberen.
Des weiteren habe ich eine Entgiftung mit Meeresalgen durchgeführt. In einer klassischen homöopatischen Behandlung befinde ich mich auch. Wegbegleitend mache ich Yoga und Qi Gong.
Ich bin nervlich teilweise total am Ende weil alles für mich und meine Familie sich so sehr verändert hat.
Ich wollte nach Mainz in die Uni ,weil es dort eine interdisziplinäre Spezialambulanz für Schwindelpatienten gibt, die bei komplizierten Erkrankungen mit der neurologischen Klinik zusammen arbeitet, aber es ist furchtbar schwer einen Bericht vom Hausarzt zu bekommen. Dieser hat mich erst wieder zum Neurologen geschickt. Dort wurde mir der gewünschte Bericht zur Vorlage in Mainz zugesichert. Die Ärztin war sehr verständnisvoll und wohlwollend. Aber auf den Bericht warte ich noch heute und das seit dem 14. Dezember.
Hinzufügen möchte ich noch das ich eine Schwester habe, die seit vielen Jahren an Bechterew erkrankt ist und bei mir dieses Jahr nach langem hin und her deffinitiv geklärt ist das bei mir der HLAB-27 pos. ist. Dennoch streiten sich die Gelehrten ob es eher ein Bechterew oder lieber eine undifferenzierte Spondyloarthritis sein soll.
Ich würde mich rießig freuen, wenn jemand einen Rat für mich hätte, egal welcher Art.
In hoffnungsvoller Erwartung grüße ich ganz herzlich
Brigitte
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