Bei mir sehe ich da eher einen Sauerstoffmangel im Blut als eher wahrscheinlich, obwohl dies in der H.e.l.p. Beschreibung nachrangig behandelt wird. Der Grund ist der, daß in der jetzigen Infusionsbehandlung mögliche Durchblutungsstörungen behoben werden sollen, was ich mir nur als mangelhafte Sauerstoffernährung des Innenohres erklären kann. Bei mir kommt dann hinzu, daß ich wahrscheinlich zu wenig die Fenster geöffnet habe und frische Luft nur durch die Türen kommt.
Es wird zwar auch immer langandauernder Diskothekenkrach erwähnt, aber es wird nichts darüber gesagt, wenn die Lautstärke erheblich höher ist als die Diskothekenlautstärke, aber dafür nur von kurzer Dauer. (Siehe meinen vorhergehenden Beitrag).
Bei mir trat der Hörsturz während der Nacht auf, wegen des lauten Tinnitustons, der sich dabei noch veränderte, war ich aufgewacht. Könnte man da auch auf Ursachen schließen?
Bei den Ärzten habe ich öfter mal meinen Bluthochdruck erwähnt, wenn dieser mal wieder zu hoch war. Dagegen ist nie was unternommen worden. Vor dem Hörsturz hatte ich mehrere Tage oder Wochen ein Druckgefühl im Kopf, wie ich dies manchmal bei vergessener Marcumartablette hatte. Dieses Druckgefühl verschwand dann auch mal wieder und kam wieder. Kann der Hörsturz dann auch vom hohen Blutdruck verursacht sein? Fragen sie ihren Arzt? Welchen? Für Blutdruck ist der Hausarzt zuständig, der von HNO nichts weiß und für Hörsturz ist HNO zuständig, der von Blutdruck nichts weiß. Oder ist dafür ein Homöopath zuständig, der den ganzen Körper behandelt, aber von den Einzelteilen nicht so die Ahnung hat.
Der Arzt im Krankenhaus sagte mir, daß Trental weniger wirksam wäre als Haes und mehr Nebenwirkungen hat und eher bei leichten Fällen angewendet wird. Habe ich da was falsch verstanden? Da Haes nicht so schnell wirkt wie die Ärztin sich das vorgestellt hat, soll ich jetzt zusätzlich noch das unverträgliche Trental bekommen. Ist das richtig?
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