am 29.08.04. bekam ich während meines Urlaubs einen Hörsturz - für mich aus heiterem Himmel. Innerhalb von 2 Std. war das Ohr völlig taub. Folg. Maßnahmen wurde durchgeführt.
1. Tag Durchblutungsfördernde Kapseln
2. Tag amb. Infusionstherapie mit Kortision und u.a. Haes, welche nach etwa 10 Min. wg. allerg, Reaktionen abgebrochen werden musste.
2.-8. Tag weiter Einnahme der o.g. Kapseln
9. Tag Ohr weiterhin taub (ca. 90% Hörverlust)
10.-14. Tag stat. Infusionstherapie mit Ersatzstoff für Haes
16. Tag wieder Hörtest, noch etwa 90% Hörverlust
dann eine weitere Woche die o.g. Durchblutungskapseln.
Heutiger Stand:
Hörverlust liegt bei etwa 70-80 %, Der Arzt kann sich nicht genau festlegen, da ein Teil des Hörvermögens nur im unteren Tonbereich wiedergekommen ist. Etwa 3 Wochen nach dem Hörsturz hat sich ein Tinnitus eingestellt:, der aus mehreren Geräuschen besteht: Rauschen, hoher Fiepton, der schwankt, und ein häufiges Glucksen. Das alles ist i.M. noch erträglich. Was mich sehr stört ist eine Schallempfindlichkeit, gleichzeitig gekommen mit dem Tinnitus. Jeder , der in meiner Nähe etwas lauter spricht klingt wie Glas und Blech zusammen und ist sehr unangehm, meist erschrecke ich mich z.B. wenn jemand niest oder hustet.
Diese Störung wird jetzt behandelt mit einem Therapiegerät, was hinter meinem Ohr hängt und mein Ohr beschallt.
Das ist nun das gesamte Krankheitsbild, Da der Hörsturz schon zweieinhalb Monate her ist und keine wesentliche Besserung eingetreten ist stellt sich mir inzwischen die Frage
"Habe ich überhaupt noch ein Chance, mein Gehör zurück zu bekommen?
Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.
Herzliche Grüße
Andrea
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