Im Januar 2003 hatte ich einen stressbedingten Hörsturz links. Er wurde mit der Einnahme von Trental behandelt, später kam das Einatmen von reinem Sauerstoff (nicht im Druckraum sondern zuhause) dazu. Der Hörverlust wurde wieder besser, ein leichter Tinitus blieb zurück.
Im Juni 2004 hörte ich innerhalb von ca. 1 Std. auf meinem linken Ohr kaum noch Höhen und generell alles verzerrt. Beim Berühren meiner Ohrmuscheln hörte ich nichts mehr, hielt ich mein Ohr mit einem Finger zu und wieder auf machte es ein metallisches Doing. Schmerzen hatte ich keine.
Am nächsten Morgen stellte der Ohrenarzt einen 2. Hörsturz fest. Ich bekam 5 Infusionen Haes/Trental und Kortison.
Da er dann in Urlaub gegangen ist hat mich ein anderer Arzt weiterbehandelt. Der war sich nicht sicher ob ich einen Hörsturz hatte und verschrieb mir neben 10 weiteren Infusionen Haes/Trental noch einen Nasenballon und Nasenspray, da er im linken Ohr einen Unterdruck feststellte, den er sich nicht erklären konnte. Dazu hatte ich auf seine Empfehlung auch mehrere Massagen.
Trotz allem hat sich weder mein Hördefizit (im oberen Bereich höre ich sehr wenig) noch mein Tinitus verbessert.. Letzterer schwankt in der Lautstärke. Eine MRI blieb ohne Befund.
Ich nehme weiterhin Gingko-Tabletten, kann ja nicht schaden. Was kann ich noch tun ? Ist Akupunktur sinnvoll ? Oder etwas anderes ?
Freundliche Grüsse
Sabine
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