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"leichter" Hörsturz-was nun?

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  • "leichter" Hörsturz-was nun?

    Hallo zusammen,

    habe seit Mittwoch (18.08.04) einen Hörsturz erlitten.
    War am Freitag beim HNO ,der die Symptome als solche diagnostizierte.
    Ich musste einen Hörtest machen , bei dem im höheren Frequenzbereich ein Hörverlust festgestellt wurde.
    Ich hatte das schon mal, allerdings war da mein Gehörgang verstopft.
    Diesmal ist er nicht verstopft.
    Außerdem habe ich ein andauerndes hochfrequentes Pispen im Ohr.
    Schwindel war nur die ersten Tage fühlbar, ist aber verschwunden.
    Nun plagt mich nur noch dieser Tinnitus und der Druck auf dem Innenohr.
    Ich habe ein Medikament bekommen -Wirkstoff:Pentoxifyllin-das ich seit Freitag nehme-leider ohne Erfolg-
    Wenns nicht besser wird soll ich wieder hin!

    Was kann man da noch machen?
    Ich hab nach 1 Woche das Gefühl, dass ich das gar nicht mehr loswerde.

    Zumal mein linkes Ohr schon vorbelastet ist.
    Ich hatte in der Kindheit schon öfters eine Mittelohrentzündung und zu enge Gehörgänge, die permanent abgesaugt werden mussten.

    Gibts hier eine Chance auf 100%ige Heilung?

    Danke für antworten!

    Viele Grüße,

    Steffen1275


  • RE: "leichter" Hörsturz-was nun?


    Eine Chance auf 100% Heilung gibt es und sie ist umso höher je kleiner der Hörsturz. Ich würde Ihnen empfehlen ergänzend zu Ihrer jetztigen Behandlung mit Ihrem HNO-Arzt die Möglichkeit einer zusätzlichen Kortison Gabe zu diskutieren

    Kommentar


    • RE: "leichter" Hörsturz-was nun?


      Hallo,

      vielen Dank für Ihre Antwort!

      Seit gestern wurde bei mir mit einer Infusion begonnen.
      Diese besteht wohl, soweit ich mitbekommen habe , aus einer Stärkelösung die eine gefäßerweiternde Wirkung verspricht.

      Allerdings war dies erst meine zweite!

      Meine Fragen noch an Sie:

      1.) Wie oft muß diese Infusionstherapie durchgeführt werden, um spürbare Erfolge zu erzielen?

      2.)Ich habe durch mein Studium sehr viel mit technischer Akustik zu tun, weshalb ich auch die "gemessenen" Bewertungskurven meines HNO´s interpretieren konnte.
      Mein rechtes Ohr entsprach im wesentlichen einer "A-Bewertung" die bei etwa 2kHz ihr max. erreicht und dann flach zu höheren Frequenzen abfällt
      Auf dem betroffenen Ohr war die Steigung an die Kurve ca. ab 2kHz doppelt so steil und nahm gegen Ende des Hörbaren F.bereiches (ca.15kHz) um das doppelte zu (starker Knick)
      a.) Gibt es noch andere Ursachen, als einen Hörsturz-wenn keine Fremdeinwirkung oder Störfaktor bekannt ist?

      2.) Ein Freund von mir meinte, wenn es innerhalb dieser Woche keine spürbaren veränderungen gäbe, sollte ich noch einen anderen Arzt zu rate ziehen - obwohl ich mit meinem sehr zufrieden bin -
      Ist dies empfehlenswert? Kommt ein anderes Krankheitsbild in Frage? Oder soll ich erst mal abwarten , ob die begonnene Therapie in den nächsten 2 Wochen anschlägt?

      Danke schon mal im voraus für Ihre Antwort.

      MfG

      Steffen1275

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      • RE: "leichter" Hörsturz-was nun?


        Hi,
        in jedem Falle auch ausschließen lassen, dass nicht ein Akustikus-Neurinom - Info hier bei m-ww - dahinter steckt. Bei meiner Frau fing das auch so an.
        Gruß
        Knöllinger

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