#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

HNO-Kliniken

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • HNO-Kliniken

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    mein Sohn (24 Jahre) hatte bereits vor einem Jahr und dieser Tage erneut einen Hörsturz. Es passierte jedesmal während eines Ferienjobs in einer Schlosserwerkstatt (viel Lärm!). Nun hat der durchgeführte Hörtest ergeben, dass er (lt. Aussage des Arztes) ein so schlechtes Gehör hat, wie ein Mensch von 35 Jahren, der zeitlebens großem Lärm ausgesetzt war. Dass sein Gehör nicht das beste ist, wurde ihm bereits bei der 1. Nachuntersuchung während der Lehrzeit bescheinigt. Wir haben dies damals allerdings nicht sehr ernst genommen. Nun aber wurde unserem Sohn gesagt, dass mit einer Veschlechterung zu rechnen sei und er "mit 40 Jahren keinen Vogel mehr zwitschern hören würde!" Meine Frage: Wohin kann man sich wenden, um genau zu untersuchen, ob eine Schwerhörigkeit bis Taubheit droht? Wie ich dieser Homepage entnehme, gibt es viele Gründe und Auslöser. Ganz konkret wüsste ich gerne, ob man sich zur Untersuchung an eine HNO-Klinik wenden sollte und wo es im Raum Karlsruhe - Mannheim-Heidelberg eine solche mit guten Namen gibt.


  • RE: HNO-Kliniken


    Trägt man in einer Schlosserwerkstatt keinen Lärmschutz?

    Wenn der Lärm ihm so sehr schadet, darf er den Beruf natürlich nicht mehr ausüben (Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen?).

    Dass man keinen Vogel mehr zwitschern hört heisst ja noch lange nicht, dass er gar nichts mehr hört. Allerdings liegt dann gewiß schon ein hoher Grad an Schwerhörigkeit vor, der mit den fehlenden Frequenzen dann dazu führt, dass Personen nicht mehr verstanden werden, der Fernseher so laut gedreht wird etc.

    Kommentar


    • RE: HNO-Kliniken


      Hallo Anneliese,
      Ich (46) hatte mit 28 Jahren meinen Hörsturz (völlige Taubheit auf einem Ohr). Auslöser war bei mir extremer beruflicher sowie privater Streß, meine Kollegin (Psychologin) sagte damals, das Ohr wollte nichts mehr hören und hat einfach zu gemacht. Nach 3wöchigem Krankenhausaufenthalt mit Transfusionen wollten die Ärzte aufgeben, doch zum Glück kam am letzten (21.) Tag mein Gehör wieder.
      Mein Onkel hatte häufiger einen Hörsturz, bei ihm sollten es altersbedingte Durchblutungsstörungen gewesen sein. Sein Sohn hatte mit ca. 20 Jahren einen Hörsturz, als er in einer Disco lange neben der Box gestanden hatte. Damit will ich sagen, daß die Ursachen vielfältig sein können, allerdings sicherlich familiär vorbelastet. Auch als Kind war ich schon leicht schwerhörig (meine Oma war´s extrem). Weil ich starke Probleme hatte, bei vielen Geräuschen die richtigen herauszufiltern (bei Musik, wenn viele Leute gleichzeitig reden ...), und es überprüft werden sollte, ob es evt. mit einer MS zusammenhängt, wurde ich vor einigen Jahren in einer HNO-Klinik untersucht. Es wurde festgestellt, daß ich wirklich das Gehör einer 80jährigen habe, und somit habe ich es wohl von meiner Großmutter geerbt, und daran kann man leider nichts ändern!
      Somit rate ich Leuten mit ähnlichen Problemen, seinen Ohren immer viel Ruhe bzw. Stille zu gönnen, z. B. nicht immer das Radio laufen zu lassen etc.. In jungen Jahren ist das natürlich nicht leicht, wenn alle anderen gerne laute Musik hören. Eine Untersuchung in einer Klinik könnte natürlich beruhigen und möglicherweise Ihren Sohn beinflussen, in Zukunft anders mit Lärm umzugehen.
      Warum fragen Sie nicht einfach Ihren HNO-Arzt?
      Viel Glück - Renja

      Kommentar


      • RE: HNO-Kliniken


        In Karlsruhe gibt es eine Städitsche HNO-Klinik und in Mannheim eine Universitäts Klinik. Beide kann man sicherlich empfehlen.
        Der einzige Rat den man Ihn allerdings vermutlich geben kann ist Ihren Sohn zukünftig von Lärm bei der Arbeit und in der Freizeit fern zu halten damit die Lärmschwerhörigkeit nicht weiter fortschreitet.

        Kommentar


        Lädt...
        X