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Höhenverlust durch Tinitus?

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  • Höhenverlust durch Tinitus?

    Wie schon in einem anderenThread berichtet, hatte ich letzten Montag einen Hörsturz im rechten Ohr. Hörtest ergab, im rechten Ohr schon ab 1khz einen Abfall der Höhrkurve. Im linken Ohr fängt der Abfall bei 3 khz an. Seit letzten Donnerstag mache ich eine Infusions-Therapie mit und schon am ersten Tag hatte ich das Gefühl, das es mit dem rechten Ohr wieder besser geworden ist. Der heutige Hörtest ergab, das sich das rechte Ohr wieder am linken Ohr angepasst hat, also Abfall ab 3 khz. In der Zeit wo das rechte Ohr schlechter war, hatte ich durch den Tinitus auch nur tiefere Töne im rechten Ohr im linken war er normal schon seit 6 Jahren, nachdem es besser wurde mit dem rechten Ohr, ging das Ohrgeräusch auch wiede ein paar Lagen in die Höhe.
    Worauf ich letztlich hinaus will ist eigentlich, der Hochtonabfall ist bei meinem Alter von 42 J. nicht Zeitgemäß. Besteht ein zusammenhang zwischen dem Tinitus und dem normalen Hören, verdeckt der Tinitus bei diesen Hörtest das Pfeifgeräusch oder höre ich wirklich so schlecht. Beim ganz normalen Hören habe ich eigentlich nie den Eindruck irgendetwas nicht mitzubekommen, habe eine recht hochwertige Stereoanlage und kann mich nach wie vor an dem guten Klang begeistern.
    Bei den Hörtest sitzt man ja da und versucht ganz angestrengt ein Geräusch wahrzunehmen und man nimmt ja dann umso lauter das Ohrgeräusch war, bei dem normalen Hören sieht das immer etwas anders aus aber leider bin ich mir da nicht so ganz sicher.
    Wäre es evtl. Sinnvoll mal genau abzuchecken in welchen Frequenzen mein Ohrgeräusch sein unwesen treibt?
    Gibt es irgendwo einen guten Hörtest zum runterladen?

    Wer kann mir da weiterhelfen!

    Vielen Dank im voraus!

    Manitu, der hofft das in jemand versteht!


  • Hörsturz


    Der Tinnitus behindert Ihr Gehör nicht, ein Hörtest würde mit und ohne Tinnitus gleiche Ergebnisse zeigen. Allerdings ist der Tinnitus wahrscheinlich Folge Ihrer Hochtoninnenohrschwerhörigkeit die nicht altersentsprechend ist. Zwei Ursachen kommen in Betracht:
    - Sie haben im Lärm gearbeitet oder sind in der Freizeitlärm ausgesetzt. In diesem Falle sollten Sie ab sofort weiteren Lärm meiden da bei einem Fortschreiten des Hörverlustes dieser den Sprachbereich betrifft und Sie ernsthaft stören wird.
    - Wenn Sie Lärm nicht ausgesetzt sind handelt es sich um eine genetisch bedingte Innenohrschwerhörigkeit und Sie können nichts gegen eine weitere Zunahme machen.
    In beiden Fällen würde ich empfehlen etwa alle Jahre einen Hörtest zu machen.

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