ich bin gerade in einer Zwickmühle.
Wegen eines starken Tinnitus nehme ich gerade Johanniskraut, seit ca 2 Wochen. Die MUSS ich nehmen, um gegen den Tinnitus zu arbeiten.
Der Tinnitus verändert sich, er ist sehr stark momentan.
Auch eine Therapie mit Haes und ionisiertem Sauerstoff hat bisher nichts gebracht.
Ich nehme dazu noch Ginko.
Das ist die eine Seite...
Jetzt habe ich aber ein Verhütungsproblem...
ich habe im letzten Jahr verschiedene Versuche mit der Pille gemacht. Ich vertrage sie schlecht, bin unausgeglichen, hatte Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Gewichtszunahme.
Ich WILL sie aber wieder nehmen, weil ich Angst habe, schwanger zu werden, und das ist die einzig sichere Möglichkeit.
Ich habe aber Angst, daß sie durch das Johanniskraut nicht wirken könnte.
Stimmt das? Wie hoch ist das Risiko?
Und kann Johanneskraut auf lange Sicht WIRKLICH etwas am Tinnitus machen?
Können die Östrogene bzw. Gestagene der Pille das Blut verdicken und den Tinnitus beeinflussen?
ich hab bisher fast noch nie Hormone genommen, also daher kann der Tinnitus nicht kommen.
Aber die Fließeigenschaften des Blutes werden doch heruntergesetzt (Thrombosegefahr etc.), also auch in den OHREN!!! oder?
Dabei ist noch folgendes...ich wiege nun knapp 110 kg und habe auch Angst vor den Nebenwirkungen der Pille (Thrombose, spätfolgen durch Östrogene) (bin bereits 35 Jahre, rauche aber nicht)
Was soll ich tun?
Haben Sie eine Idee?
Ich will momentan nicht schwanger werden, aber muss etwas gegen meinen Tinitus tun.
Danke für Ihren Rat
Tamara
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