ich leide seit ca. Anfang März an einem Tinnitus. Zweimal war ich bei HNO-Ärzten, die bei mir jeweils eine Infusionstherapie durchführten (an vier aufeinander folgenden Tagen). Die erste Therapie war verbunden mit Cortisonspritzen. Mit einer Woche Verzögerung hatte ich dann jeweils eine Woche Ruhe. Dann kam der Tinnitus jeweils aber wieder.
Muß man hierbei von einem chronischen Tinnitus sprechen, der sich temporär beseitigen läßt?
Nun bin ich wieder bei dem HNO-Arzt in Behandlung, der die erste Infusionstherapie durchführte. Schon damals war ihm aufgefallen, daß ich tagsüber einen hohen Blutdruck habe. Das hat er jetzt wieder festgestellt (er hat den Blutdruck gemessen, weil er mit wiederum Cortison spritzen wollte, was er dann in abgeschwächter Dosis auch getan hat).
Auffällig ist insgesamt, daß der Tinnitus zum abend hin nachläßt, nachts nur sehr gering ausgeprägt ist und sich dann morgens wieder einstellt. Kann der Tinnitus mit der jeweiligen Höhe des Blutdrucks zusammenhängen? Wird der Tinnitus bei entsprechender Behandlung des Blutdruckproblems zurückgehen?
Danke im voraus...
ry
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