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H.E.L.P.-Therapie nach Mittelohrentzündung?

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  • H.E.L.P.-Therapie nach Mittelohrentzündung?

    Guten Tag Dr. Suckfüll,

    bei eingehender Internetrecherche bin ich auch auf Ihre vielversprechende H.E.L.P.-Therapie gestoßen. Nun frage ich mich natürlich, wie die Chancen sind, dass sich die Kosten (1000 Euro) für die meine Prognose lohnt.

    Mein Hörsturz ist jetzt 7 Tage her. Der Beginn fiel zeitlich mit einem lauten Konzert zusammen, gefolgt von sehr heftigen Ohrenschmerzen. Meine HNO-Ärztin hat eine virale Mittelohrentzündung diagnostiziert, die aber schon nach wenigen Tagen abgeklungen ist. Der Hörtest zeigt eine typischen Knick für Lärmtrauma (hohe Frequenzen, einseitig, 30%). Ursache für den Hörsturz also mal wieder unklar, wie anscheinend so oft. Zwei Tage nach dem Konzert setzte auch der Tinnitus ein, der mich maßlos beeinträchtigt, vor allem die Perspektive, dass er lebenslang bleibt (bin 34).

    Nun hab ich die laienhafte Hoffnung, dass im vorliegenden Fall, der ja irgendwie mit einer Entzündung zu tun hatte, auch einen erhöhten "Fibrinogen-Wert" zur Folge hat, so dass ich laut ihrer Studie vielleicht in die erfolgversprechende Gruppe für die H.E.L.P. Therapie fallen könnte. Was sagt der Fachmann dazu? :-)


  • Der eigene Körper kann auch H.E.L.P.


    Hallo, 36 Stunden später sehe ich die Sache schon wieder anders. Mein Tinnitus flaut gerade ab und ich hoffe jetzt ganz fest, dass sich der Rest mit viel Ruhe und Gingko-Tabletten auch noch gibt.
    Was ich mich noch frage: Dass meine Mittelohrentzündung und mein Hörsturz zeitlich so zusammengefallen sind ... kann ich daraus schließen, dass mit dem Verheilen der Entzündung auch die anderen Symptome wie Hörminderung und Tinnitus verschwinden? Ich glaub da jetzt mal ganz fest dran... Das ganze ist ja ohnehin eine psychologischen Achterbahn.

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    • Hörsturz


      Da Ihre HNO-Ärztin eine Mittelohrentzündung festgestellt hat handelt es sich in Ihrem Fall nicht um einen Hörsturz sondern um eine Mitbeteiligung des Innenohres an der Mittelohrentzündung. Am häufigsten wird das Innenohr durch die sogenannte Grippeotitis geschädigt, eine virale Mittelohrentzündung. In Ihrem Falle würde ich also nicht zu einer HELP Behandlung raten sondern zu einem Schnitt im Trommelfell um den Eiter im Mittelohr so schnell als möglich loszuwerden.

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      • RE: Hörsturz


        Danke für die Information!

        Beim Arztbesuch heute wurde mir gesagt, der neuerliche Hörtest und die optische Untersuchung würden keinen Trommelfellschnitt rechtfertigen. Subjektiv erscheint mir die betroffene Ohrtube aber nicht besonders frei zu sein. Hmm, glücklich bin ich mit dieser unklaren Lage nicht, aber ich muss wohl einfach noch ein wenig abwarten.

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