ich habe seit einer Woche Probleme mit meinem rechten Ohr.
Beim Einfahren eines Zuges in den Bahnhof haben die Bremsen so laut gequitscht, dass ich auf dem rechten Ohr seitdem einen unangenhemen Piepton wahrnehme. Der HNO Arzt hat dann einen mittelschweren Hörsturz diagnostiziert und mir Kortison sowie lutverdünnungs-tabletten verschrieben.
Seltsamerweise empfinde ichseitdem laute Geräusche auf dem rechten Ohr als sehr belastend, bin innerlich unruhig, und habe manchmal das Gefühl, wie betäubt zu sein. Stress jeglicher Art bekommt mir überhaupt nicht und macht mich völlig fertig.
Meine ganze Wahrnehmung ist etwas gehemmt und ich bin ziemlich farig.
Nach Ruhepausen habe ich Probleme wieder in Gang zu kommen und mit ist oft etwas schwindelig.
Nachts kommen dann noch Schlafstörungen dazu.
Ich habe mittelerweile auch das Gefühl, dass die Tabletten Nebenwirkungen haben.
Der Arzt hat mit geraten, die Blutverdünner-Tabletten abzusetzen.
Deutet die Tatsache, dass ich (laute) Geräusche auf dem rechten Ohr als unangenhem empfinde vielleicht auf eine andere Schädigung hin?
Kann Kortison oder die Blutverdünner die beschriebenen Nebenwirkungen, insbesondere die schlechte, fast depressive, Allgemeinstimmung auslösen?
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