ich bin 28 und vor fünf Wochen hatte ich eine Sinusitis, die mein Hausarzt mit Antibiotikum (Sobelin) behandelt hat, nach abklingen der Beschwerden hatte ich plötzlich über Nacht dieses dumpfe gefühl auf den Ohren, was ich häufiger auch bei einer starken Erkältung habe.
Da ich in diesem jahr in Folge einer Lumbalpunktion schon einen Hörsturz hatte, bin ich sofort zum Arzt, der meinte, das käme durch die Schwellung und es sei nur Wasser im Ohr.
Ich habe in den folgenden tagen/Wochen mehrmals mit dem Arzt telefoniert und ihm gesagt, dass es nicht besser geworden sei, er blieb bei seiner Meinung, ich solle mir keine Sorgen machen, dies habe mit einem Hörsturz nichts zu tun. Im neuen jahr bin ich dann nochmal hin und da stellte er dann eine entzündung im rechten Ohr fest. Wieder eine woche Sobelin.
Nun bin ich am Freitag auf eigene Faust zum HNO und der konnte keine Schwellung erkennen, sondern sagte, es sei ein Hörsturz. In den hohen Frequenzen kann ich rechts kaum noch was hoeren und reagiere gleichzeitig sehr empfindlich auf hohe Töne (fast wie Schmerzen). Ausserdem habe ich einen ziemlich Tinnitus auf dem Ohr.
Er hat mir eine Spritze trental verabreicht und ich nehme nun 1x Dusodril, 2x Kollateral und 1x Vit A/E am tag (Vit B-Komplex nahm ich schon vorher sowieso ein).
Ab Montag bekomme ich ambulant Infusionen. Wie gross sind meine Heilungschancen noch nach vier Wochen?
Falls es nicht besser wird, kann man dann dennoch etwas gegen diese extreme Empfindlichkeit gegenüber hohen tönen tun?
Der HNO meinte, ich könne ruhig weiterhin arbeiten gehen. ich bin mir aber unsicher. ich bin freiberuflerin und mir fehlt das geld, wenn ich nicht arbeite, aber soll man sich nicht Ruhe gönnen bei einem Hörsturz?
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