Und bin 29 und habe Anfang April diesen Jahres meine Tochter entbunden. Bereits in der Schwangerschaft musste ich leider mehrfach Antibiotika nehmen. Im Dezember aufgrund einer Kehlkopfentzündung, im Februar wegen einer Angina und im März erneut wegen einer Angina.
Im April, eine Woche nachdem meine Tochter geboren wurde, hatte ich erneut eine Angina und wurde wieder mit Antibiotika behandelt.
Seit dieser letzten Angina habe ich nun Halsschmerzen (also seit 3 Monaten). Mal mehr, mal weniger, aber sie sind nie ganz weg. Ich trinke pro Tag mindestens 3 l, weil ich auch immer das Gefühl habe dass es schlimmer wird, sobald ich weniger trinke. Meine HNO-Ärztin hat vor 5 Wochen einen Abstrich gemacht und mein Blut untersuchen lassen, wo alles im Rahmen war. Lediglich ein paar restliche Streptokokken und ein massiver Vitamin-D- und Vitamin-B12-Mangel wurden festgestellt. Dafür nehme ich nun Präparate.
Da meine Halsschmerzen nach wie vor da sind, hat sie vor knapp 2 Wochen erneut einen Abstrich gemacht. Dort wurden keine Bakterien, Viren oder Pilze gefunden. Es ist eigentlich alles gut und nichts vorhanden, das sie behandeln könnte. Meine Mandeln sind ein wenig zerklüftet, aber ihrer Meinung nach sehen sie noch recht normal aus und keineswegs so, als ob man da irgendetwas machen müsste. Ihre Idee war nun, dass ich evtl. so stark verspannt sein könnte (was ich definitiv bin), dass dies auf den Hals ausstrahlt. Davon habe ich noch nie gehört, ebenso wenig wie meine Freundin, die Physiotherapeutin ist. Zudem liegt eine Entzündung vor, denn der Rachen ist dauerhaft gerötet. Haben Sie noch Anregungen oder Ideen, woran es liegen könnte, dass ich diese Halsschmerzen nichts loswerde? Es belastet mich mittlerweile wirklich extrem. Gerade aufgrund meiner 2 kleinen Kinder (4 Jahre und 3 Monate jung) ist es wirklich schlimm, da ich oft aufgrund der Schmerzen recht stark eingeschränkt bin und immer Sorge habe, sie anzustecken.
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