Angefangen hat alles im Oktober/November 2022.Ich ging zum Hausarzt wegen immer wiederkehrender Atemnot, leichten Kopfschmerzen und extremer Müdigkeit. Nach einem Ekg und einigen Bluttests war seine Diagnose: Einmal zum behandelten Kardiologen wegen erhöhten BNP wert und der Rest käme von Stress. Kardiologe gab mir zwecks Verdacht auf AV-Knoten-Reentry-Tachykardie und dem erhöhtem BNP Wert Ivabradin.
Kurzzeitig waren die Symptome verschwunden, dann kamen sie zurück. Seit Anfang Januar2023 habe ich einen anhaltenden diffusen druck im Kopf. Phasenweise sehr starke Schmerzperioden, dann anfallsartig kaum zu ertragender ziehend, dumpfer Schmerz im ganzen Kopf. Dazu kommen ab und an Augenschmerzen (Augenkrampf) beim schließen des Auges (seit 2021 ca. 6 mal erlebt), verschwommenes sehen was verschwindet wenn ich die Augen zukneife für einen Moment, rechtsseitig immer wieder Sehfeldeinschränkungen Außenseite wie als würde Wasser über das Bild fließen (Seit 2021 ca. 5 mal erlebt, kommt und geht von selbst, dauert einige Minuten) und häufig kurzes Ohrenschmerzen und Tinnitus. Am Anfang machte ich kaum Gedanken über diese Begleitsymptome jetzt allerdings schon.
Also Mitte Februar wieder zum Hausarzt dieser meinte einmal zum Neurologen. Neurologe sagte Migränetechnisch alles ok einmal ins MRT zum Ausschluss Raumforderung oder Ähnlichem.
MRT war Gehirntechnisch ohne Befund. Allerdings folgendes: Ausgeprägte Schleimhautschwellung der Sphenoidale mit subtotaler Verlegung Keilbeinhöhle. zeitnahe Vorstellung bei HNO.
HNO sah sich die MRT aufnahmen an und begann die Untersuchung mit den worten: Ich kann ihnen leider nicht helfen sie gehören in die Hände eines erfahrenen spezialisierten HNO Arztes. Ich schreibe ihnen eine Überweisung in das Uniklinik raus. Bitte stellen sie sich zeitnah bei ihnen vor, damit die OP zügig stattfinden kann. Beim in die Nase gucken sagte er mir dann, dass man ziemlich sicher in diesem Zuge auch die Nasenscheidewand korrigieren würde.
Ich bekam kein Nasenspray oder ähnliches. Auf Nachfrage ob ein Termin in 3 Wochen ok wäre, meinte er soweit sie es mit den Schmerzen ertragen ja. Leider kann ihnen nur eine OP helfen.
Nun bin ich total verunsichert, zumal ich wenig über das Thema finden kann. Auch habe ich gelesen, dass MRT Vorbefunde meistens nicht die Diagnose nach der op sind, da es schwer ist Schwellungen usw in der Keilbeinhöhle im MRT zu beurteilen. Außerdem lese ich sehr fiel dass die OP sehr riskant sei. Ist es eine Routineop oder doch spezieller?
Können sie mir evtl. Infos geben ? Wie schätzen sie die Sache ein?
viele liebe Grüße
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