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Dumpfes Hören, Schmerzen, das Gefühl, Flüssigkeit kullere in den Ohren

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  • Dumpfes Hören, Schmerzen, das Gefühl, Flüssigkeit kullere in den Ohren

    Liebe Community,

    seit etwa 3 Monaten habe ich Beschwerden mit beiden Ohren. Initial nur rechts - ein starker Druck - dabei konnte ich nicht unterscheiden, ob belüftungsbedingt, oder physisch (von innen), starke Schmerzen (Brennen/Stechen) und erschwertes Hören.

    Dieser starke Druck ist nun zurück gegangen, dafür sind nun beide Ohren betroffen. Oft dumpferes/leiseres Hören, unscharfes Sehen, ab und zu Gleichgewichtsprobleme. Den Ohrendruck durch Gähnen/durch die Nase pusten auszugleichen funktioniert nicht. Es tendiert im Moment in Richtung "physischem Druck" von innen.

    Wenn ich den Kopf hin und her neige, scheint sich etwas zu öffnen - es fühlt sich an, als kullert Flüssigkeit in den Ohren hin und her. Auch ein hochfrequenter Tinnitus hat sich rechts gebildet.

    Ich habe schon einen HNO-Arzt, als auch eine HNO-Klink konsultiert. MRT und digitales CT wurden angefertigt, ohne Auffälligkeiten - auch keine Raumgewinnung (Tumor). Hörsturz und Paukenerkguss schließen die Ärzte aus, Flüssigkeit hinter dem Trommelfell sei auch nicht zu erkennen. Verschiedene Präparate (Schleimlösend, Kortinsonhaltiges Nasenspray, Antibiotikum) haben keine Besserung gezeigt. Die Symptome und vielmehr wahrgenommenen Probleme (vor allem Druck + das Gefühl von sich bewegender Flüssigkeit oder verklebtem Ohr / Tube) bleibt.

    Längeres sprechen scheint das ganze zu verstärken - daher habe ich beim Zahnarzt auch eine CMD klären lassen - auch ohne Befund.

    Habt Ihr ggf. noch einen Ansatz? So langsam stellt sich Verzweiflung ein, da der Alltag enorm belastet ist.

    Herzlichen Dank im Voraus!


  • Re: Dumpfes Hören, Schmerzen, das Gefühl, Flüssigkeit kullere in den Ohren

    (Ich finde den "Bearbeiten-Button nicht" )

    Hab vergessen zu erwähnen, dass ich auch Nasenduschen und Inhalationen schon ausprobiert habe.

    Kommentar


    • Re: Dumpfes Hören, Schmerzen, das Gefühl, Flüssigkeit kullere in den Ohren

      Hi,
      vielleicht auch mal bei einem Neurologen einen Termin machen...

      Kommentar


      • Re: Dumpfes Hören, Schmerzen, das Gefühl, Flüssigkeit kullere in den Ohren

        Vielen Dank für die Anregung, das habe ich auch schon in Betracht gezogen und kommende Woche beginnt eine Physiotherapie für den Kiefer, da die Symptome (Schmerzen) beim Sprechen oft stärker werden.

        Kann sich jemand das schaumige Knistern in den Ohren erklären? Das gibt mir am meisten das Gefühl, dass "da etwas verstopft" ist (und für das dumpfe Hören sorgt) und auch meine Nase sitzt sehr oft zu. Die Nasenduschen bereiten mir aber mittlerweile Probleme - zwar ist die Nase dann frei, aber danach empfinde ich noch mehr Schmerzen und Druck in den Ohren und beim Naseputzen (während/nach der Nasendusche) höre ich förmlich ein "Ziehen und Gluckern" bis ins Ohr - wie gesagt, sehr schmerzhaft.

        Der HNO-Arzt ist mit einer "Kamera" in die Nase gefahren, da sei aber alles in Ordnung und das Trommelfell sei nicht verfärbt, was ja für eine Flüssigkeitsansammlung spräche.

        Gibt es dennoch Verklebungen/Flüssigkeitsansammlungen, die man mit einem Blick ins Ohr nicht feststellen kann? Hat jemand Ähnliches erlebt oder Erfahrungen damit?

        Lieben Dank schon einmal für jede Idee und Antwort

        Kommentar



        • Re: Dumpfes Hören, Schmerzen, das Gefühl, Flüssigkeit kullere in den Ohren

          Mir würde da nur noch die Möglichkeit einer Allergie einfallen, eventuell dass diese nicht immer akut ist und wenn sie da ist leichte Schwellungen hervorruft die das machen.

          Ich nehme an dass die Entzündungswerte ok sind?

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          • Re: Dumpfes Hören, Schmerzen, das Gefühl, Flüssigkeit kullere in den Ohren

            Zahnsituationen.
            Wurzelbehandellte, überkronte, möglicherweise abgestorbene ?

            Leider eine Erfahrung meinerseits bei 2 wurzelbehandelten Zähnen,
            deren Behandlung auch schon viel länger zurücklag .

            Tatsächlich war es ein CT was den Hinweiß brachte.
            Einen Hinweiß, der Monate zuvor schon im Panorama eines Zahn-RÖ
            zu sehen war.
            Ausschlaggebend waren massive Ohrenprobleme.

            CT u. CT ist nicht das Gleiche.
            Es kommt auch darauf an nach was man sucht .
            Auch wie die Einstellungen vorgenommen werden, in welchen Schichten
            u. auf welchen Bereich man sich konzentriert .
            ------------------------------------------------------------------------------------------------
            Theoretisch könnte auch eine Refluxerkrankung da mit hineinspielen ?
            Der stille Reflux z.B. ? Oft unbemerkt, nachts ?
            -----------------------------------------------------------------------------------------------
            Zitat:
            ....Die Nasenduschen bereiten mir aber mittlerweile Probleme - zwar ist die Nase dann frei, aber danach empfinde ich noch mehr Schmerzen und Druck in den Ohren und beim Naseputzen (während/nach der Nasendusche) höre ich förmlich ein "Ziehen und Gluckern" bis ins Ohr - wie gesagt, sehr schmerzhaft.

            Persönlich kenne ich diese Probleme für diese Situation die Sie beschreiben auch.

            Eines ist dabei auch wichtig:
            immer einseitig abschneutzen, bedeutet eine Nasenhälfte verschließen u.
            nur auf der anderen abschneutzen.
            Das auch nach Gefühl möglicherweise im direkten Wechsel
            od. auch mit Wartezeit .

            Frage:
            Wenn Sie die Nasenspülungen machen,
            tritt dann auch vermehrt Schleim aus ?
            Farbe ?
            Oder einfach nur die Spülung als solches ?

            Kommentar


            • Re: Dumpfes Hören, Schmerzen, das Gefühl, Flüssigkeit kullere in den Ohren

              Hallo,

              lieben Dank für Ihre ausführliche Antwort!

              Tatsächlich habe ich seit Juni letzten Jahres mehrere Zahn-OPs hinter mir. Wurzelkanalfüllung um einen Zahn zu erhalten, der letztendlich leider gezogen werden musste und seit Januar ein Implantat den Platz eingenommen hat. Die Krone ist aber noch nicht drauf. So fing der ganze "Spaß" an - ich habe vermehrt rechts gekaut, um die operierte Seite zu entlasten. Etwa 3 Monate später (im November) stellten sich die Probleme rechts ein. Das Ohr "saß" völlig zu und ließ sich mit den gängigen Übungen auch nicht vom Druck befreien, den ich aber eh von innen/physisch wahrnehme und nicht im Sinne einer Belüftungsstörung.

              Ich habe diese Vermutung auch in Richtung meines Zahnarztes geäußert, der mich aber "nur" auf eine CMD hin untersucht und diese ausgeschlossen hat. Ich habe dennoch auf eine Aufbissschiene und Physiotherapie bestanden, die bald beginnt.

              Was und wie genau wurden bei Ihnen, wenn ich noch einmal rückfragen darf, der Befund/Zusammenhang zu den Zähnen hergestellt. Was könnte das Stichwort sein, dass ich in den Rauf werfen müsste. Worauf wurde beim CT/Röntgen geachtet?

              Bzgl. Nasenduschen - zu Beginn lief auch farbloser Schleim mit raus, mittlerweile läuft die Spüllösung (ich koche das Wasser vorher ab) gut und flüssig durch. Das Schnäuzen habe ich bisher tatsächlich immer beidseitig/gleichzeitig durchgeführt. Auf einen einseitigen Versuch lasse ich es gern nochmal ankommen.


              Kommentar



              • Re: Dumpfes Hören, Schmerzen, das Gefühl, Flüssigkeit kullere in den Ohren

                Das hätte ich jetzt so nicht erwartet ....

                Wurzelbehandlung an welchem Zahn ? OK ?
                Wie ich verstehe links .
                Rechts Mehrbelastung, Schonverhalten ist kein wirklicher Hintergrund
                für diese Symptomatik.
                Geht auch anderen Patienten so bei aktuellen Zahnbehandlungen
                wie Extraktionen.

                Ist ein Druckausgleich nicht möglich,
                handelt es sich um eine Tubenventilationstörung.
                Was auch immer der Hintergrund sein könnte.
                ----------------------------------------------------------------------------------------------------
                Zitat:
                Ich habe diese Vermutung auch in Richtung meines Zahnarztes geäußert, der mich aber "nur" auf eine CMD hin untersucht und diese ausgeschlossen hat. Ich habe dennoch auf eine Aufbissschiene und Physiotherapie bestanden, die bald beginnt.

                Halte ich aktuell für teils für Zeitverschwendung, wobei die Physiotherapie
                durchaus möglicherweise sinnvoll sein kann.
                Die Frage ist jedoch auch:
                auf Grund welcher Diagnose ?

                Aktuell finden wohl so viele Veränderungen statt mit ihrer
                Gebisssituation, das sich hier einiges ansammelt was eher zu
                mechanisch-physikalischen zusätzlichen Belastungen führt.
                Physiotherapie wäre anzuraten nach einer Untersuchung bei einem
                Kieferorthopäden !


                Im eigentlichen Sinne dürfte das mit ihrer Ohrsituation wenig zu tun haben.
                Hier können Entzündungssituationen eben aus ihrer bisher vorangegangenen
                Belastung über die Schleimhäute übertragen werden.
                Diese sind in Kiefer, Nebenhöhlen, Gesicht alle miteinander verknüpft .
                -------------------------------------------------------------------------------------------
                Zitat:
                Tatsächlich habe ich seit Juni letzten Jahres mehrere Zahn-OPs hinter mir. Wurzelkanalfüllung um einen Zahn zu erhalten, der letztendlich leider gezogen werden musste und seit Januar ein Implantat den Platz eingenommen hat. Die Krone ist aber noch nicht drauf. So fing der ganze "Spaß" an - ich habe vermehrt rechts gekaut, um die operierte Seite zu entlasten. Etwa 3 Monate später (im November) stellten sich die Probleme rechts ein. Das Ohr "saß" völlig zu und ließ sich mit den.....

                Könnten Sie hier in Stichworten den Behandlungsverlauf, die Extraktion
                u. den Heilungsverlauf nach Extraktion schildern ?
                Probleme ?
                Implantat unter welchen Voraussetzungen Heilung, Beschwerden ?
                Sicherheiten?
                -------------------------------------------------------------------------------------------

                Eigentlich würde ich anraten sich eine 2e Meinung einzuhohlen
                bei einem Facharzt für Kieferchirurgie u. Implantologie.
                Möglicherweise eine Klinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie.
                Kann auch ein Gemeinschaftsklinikum mit mehreren Fachärzten sein.

                Alternativ auch ein DVT ? 3D RÖ ?
                -------------------------------------------------------------------------------------------------
                Zitat:
                Was und wie genau wurden bei Ihnen, wenn ich noch einmal rückfragen darf, der Befund/Zusammenhang zu den Zähnen hergestellt. Was könnte das Stichwort sein, dass ich in den Rauf werfen müsste. Worauf wurde beim CT/Röntgen geachtet?

                Das kann eine echte Herausvorderung sein.
                Sogesehen gab es nie einen wirklichen Befund, trotz der weitreichenden
                Beschwerden u. eben v. einem Facharzt zum nächsten.
                Ohren spülen, Ohren absaugen, innere Abwehr etc.

                Hier wird es dann richtig kompliziert,
                ein Bericht würde das Forum sprengen, bringt Sie auch nicht weiter .

                Beim CT habe ich vor allem auch einen Radiologen erwischt der
                die Details hinterfragt hat.
                Also nicht nur was auf der Überweisung steht.
                Die angrenzenden Beschwerden.

                Er nahm Feineinstellungen vor u. hat den OK mit Zähnen einbezogen.
                Schichtaufnahmen bei ca 1mm ?

                Fakt war, die Beschwerden kamen aus dem Kiefer mit Spiegelbildung
                in die Kieferhöhle (bedeutet ödematöse Schleimhautbildung).

                Meine Situation damals ist nicht vergleichbar .
                ----------------------------------------------------------------------------------------------
                Nasenspülung:

                Kann hilfreich u. sinnvoll, manchmal auch absolut notwendig sein.

                Wenden Sie nur das an was wirklich sinnvoll ist.

                Es muß auch nicht tgl. sein, auch nicht in Menge .

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