Vor 3 Jahren hatte ich - nach 3 monaten Halsschmerzen unter dem Kehlkopf - das Gefuehl, der kehlkopf liege trocken und verhaertet im Rachen. Seit einem halben Jahr Knistert und knarzt es im Rachen, in der Nasennebenhoehle - gefuehlt ueberall im HNO-Bereich. Es klingt, als wuerde man Eiswuerfel in heisses Wasser geben, oder wie wenn man zwei zusammengeklebte bonbons auseinander reisst.
Die Bescherrden lokalisiere im Schwerpunkt auf der rechten Seite. Das ganze wirkt auch auf die Ohren, die sich anfuehlen, als waeren sie Haenden zugehalten. Rechts direkt am ohr im aussenbereich zuckt es so ca. 30 mal pro tag. Alles zusammen macht viele Missempfindungen - was mich nun in eine psychosimstische Behandlung fuehrte. Viele HNO-Aerzte haben mich untersucht. Schleimhaut, Nerven etc. unauffaellig. MRT Halsweichteile, gehirn - ohne Befund. Ebenso ultraschall schilddruesse. Auch habe ich das Gefuehl, der Kehlkopf spricht schwerer an, wirkt ausgetrocknet, irgendwie fest. Auch die Panendoskopie brachte nichts Neues. Eine Biopsie des Rachens wurde nicht durchgefuehrt, weil es an keiner stelle im Rachen/kehlkopf gibt. Sjoegren-test negativ.
Ich leide sehr darunter. Wenn ich rede, klickt es aus dem Mund. Logopädie hat die Kehlkopf-Funktionalitaet bis zur Zunge geprueft - ohne befund.
Schluckbeschwerden an sich keine, nur draengt sich der Bolus rechts unter dem kehlkopf etwas durch, minimale schluckschmerzen. Sämtliche Autoimmuntests (ana, aca, lgg4) wurden gemacht.
Mein Verdachr: die schleimhaut. Mein Wundern: Was kann so laut knistern, wenn es nicht die HWS oder Halsmuskeln sind.
Wenn ich eine Loesung fuer all dies faende, waere es wie ein 2. Gebuetstag. Nur dass dann das Geschenk nicht an das Geburtstag ging, sondern an den Menschen, der mir aus dieser geschichte geholfen hat. Danke
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