ich habe zum ersten mal 2010 einen einseitigen Ausfallschwindel bekommen, ich konnte mit dem Auge nichts mehr anfixieren alles bewegte sich immer wieder nach rechts. Dies hielt einen halben Tag lang an und wurde dann im laufe des Tages immer besser. Dann bekam ich es erneut 2012 ich ging damit zum HNO und er meinte eben Durchblutungsstörung des rechten Ohres Ausfallschwindel. Es besserte sich innerhalb eines Tages wieder ganz rasch.
Ich bekam das dann wieder 2015 und erneut 2019, es kehrt eben immer wieder zurück zwar in großen Abständen aber ich vermute mal das ich das wohl noch öfters bekommen werde in Zukunft.
Einen Hörsturz hatte ich bei diesen Attacken nie gehabt, einen Tinnitus habe ich chronisch aber nicht bedingt durch diese Attacken den Tinnitus hatte ich vorher auch schon. Der Tinnitus ist nicht sehr laut und sobald ich nicht mehr daran denke ist es auch vollkommen im Hintergrund verschwunden.
Nun seit jetzt einem Jahr bekomme ich hin und wieder jetzt immer so kurze Tinnitus-Attacken indem ich plötzlich einen lauten Tinnitus bekomme dieser also stärker und intensiver ist als mein chronischer, denn kann ich dann deutlich hören und dabei entsteht auch so ein Druck im Ohr dies dauert aber immer nur 1-2 Sekunden und verschwindet dann auch sofort wieder der Tinnitus ist dann auch nach 10 Sekunden wieder weg.
Jetzt mache ich mir langsam Sorgen die HNO Ärzte wissen nicht wirklich was es ist. MRT wurde gemacht alles OK und das einzige was mir gesagt wurde es könnte von der HWS kommen oder es ist eben eine Entzündung im Ohr das den einseitigen Ausfallschwindel auslöst. Ich habe das mal gegoogelt und habe dann Neuritis Vestibularis gefunden.
Trotzdem mache ich mir jetzt Gedanken wegen Morbus Maniere. Ich habe zwar kein Hörsturz aber eben diesen chronischen Tinnitus und alle paar Jahre diesen Drehschwindel. Und jetzt seit einem Jahr eben diese plötzlichen Tinnitus Attacken mit Druck im Ohr.
Was könnte das alles sein? Könnte das auf MM hindeuten?
gruß
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