ich hatte im November 2019 eine Verkleinerung der unteren Nasenmuscheln per RF-Therapie (der Knochen wurde auch gebrochen). Eine Woche später haben heftige Halsschmerzen angefangen, die nicht weggehen wollten. Über Monate hatte ich 24/7 Halsschmerzen, dann jeden Morgen und wenn ich nicht alle paar Minuten getrunken habe oder wenn ich längere Unterhaltungen geführt habe.
Seit letztem Jahr kam auch noch ein ständiger Husten ausgehend vom Rachen hinzu, ich vermute Postnasal-Drip, da es sich anfühlt, als würde ständig Schleim den Rachen runter laufen.
Ich war in der Vergangenheit bei unzähligen HNO-Ärzten, welche ein paar "Hausmittelchen" wie Salbeitee, Nasendusche oder Sinupret probierten und dann auch nur mit den Schultern zuckten. Ein CT nach der OP wurde auch noch mal gemacht aber das wäre wohl nur unauffällig gewesen.
Jetzt 20 Monate später habe ich immer noch Halsschmerzen, wenn ich nicht alle paar Minuten etwas trinke, die dann stundenlang nicht mehr weg gehen. Oder wenn ich sehr viel rede.
Mein Nasensekret ist auch oft gelblich, manchmal würde ich das auch als grünliches Gelb einschätzen, aber eine (verschleppte) Infektion hielten die Ärzte nicht für wahrscheinlich.
Dieser Zustand ist wirklich belastend und ich frage mich, ob man da wirklich nichts machen kann? Irgendetwas, damit das schneller besser wird bzw. überhaupt besser wird. Ich fühle mich mit meinen Schmerzen von den Ärzten allein gelassen.
Ich kann nicht überall und in jeder Situation den ganzen Tag über alle 2-3 Minuten trinken (Einkaufen, Termine, in bestimmten Situationen auf Arbeit...)
Und ich frage mich, ob nicht meine Nasenmuscheln zu stark verkleinert wurden und die Probleme nur daher kommen.
Gruß
Melina
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