ich hatte vor 3 Tagen meine zweite Tympanoplastik (III) OP. Ich hatte im November 20 eine Tympanoplastik I OP. Leider war der Verlauf dort nicht so ganz normal, mein Mittelohr schwillte heftig an, mein halbes Gesicht war blau und nach den ersten Hörtests ist es schon aufgefallen, da stimmte etwas nicht. Ich hörte auf dem Ohr fast nichts mehr.
Nach ein paar mehreren Wochen und Monaten wurde es nur leicht besser und vor 3 Tagen wurde der Grund gefunden. Mein Amboss hatte durch die Schwellung die Kontakte zum Steigbügel und Hammer verloren und das Trommelfell war ebenfalls wieder kaputt.
Ich habe eine Titanprothese PORP eingesetzt bekommen, Gehörgang wurde erweitert und auch mein Trommelfell wurde dieses mal mit Knorpel verschlossen und nicht mit Muskel.
Jetzt komme ich zu meiner eigentlichen Frage, weshalb ich mir Gedanken mache und nicht so ganz abwarten kann... ich bin bei der Berufsfeuerwehr und meine Atemschutzträgertauglichkeit habe ich derzeit "verloren". Ich mache mir nach meiner ersten OP, echte Sorgen, inwiefern mein Gehör wieder kommen wird. Nach der ersten OP, hatte ich mit dem Ohr erst angefangen, erst über 80 dB zu "hören", das wurde im weiteren Verlauf noch besser, in dem die Schwellung nochmal abnahm und hörte dann ab über 40 dB.
Hat jemand Erfahrungen mit einer ähnlichen Geschichte, oder hat selber eine Tympanoplastik Typ 3 hinter sich? Wieviel Besserung kann ich erwarten, kann man Gehör wieder auf das eines gesunden Gehörs kommen?
Kommentar