Hallo liebes Forum!
Aktuelle Symptome:
Seit etwa 3 Wochen leide ich unter einem Tinitus rechts. Je nach Tagesform ist dieser deutlich störend, manchmal aber kaum/wenig vorhanden. Schlimmer als der Tinitus sind für mich die Verzerrungen die bei Geräuschen auftreten. Das wird z.B. dann deutlich, wenn ich selbst lauter rede. Der Tinitus lässt sich auf häufig durch Geräusche triggern, d.h. bei einer leisen Umgebung habe ich bessere Chancen ihn kaum/wenig zu hören. Wenn es im Raum etwas lauter wird, ist die Situationen für mich im Moment schwer erträglich.
Bisherige Behandlung:
Am 4. oder 5. Tag (so genau weiß ich es nicht mehr weil die Symptome nicht schlagartig kamen) habe ich meinen Hausarzt aufgesucht.
Dieser hat mir einen "Schub" Cortison verschrieben, da ich ansonsten Symptomfrei war (60mg/Tag 3Tage anschließend ausschleichen). Es trat keine Verbesserung ein.
Als ich dann durch einen selbst durchgeführten Hörtest feststellte, dass ich auf dem Ohr Rechts im Vergleich zu links, zwischen 7 und 9 kHz um 10-15dB schlechter höre (darüber und darunter sind beide Ohren nahezu gleich).
Ergebnis war, dass ich hervorragend höre, nur rechts eine leichte Minderung im oben genannten Frequenzbereich bestehe. Ohrendruck in Ordnung, nichts von außen erkennbar. Keine weitere Behandlung empfohlen.
Vorerkrankung:
Unfall mit tiefer Halsschnittverletzung rechts vor 3 Jahren. Beide Venen rechts durchtrennt gewesen, sie mussten verschlossen werden. Bisher zweimalig in der Vergangenheit per Dopplersono untersucht, nicht auffällig. Einige nervliche Schäden hat es auch gegeben, seitdem in einer Langzeitverordnung Physiotherapie (Horner Syndrom Rechts, accsessorius Läsion)
Ist ein Zusammenhang mit den Vorerkrankungen plausibel ?
Setzt ein Tinitus die Hörempfindlichkeit herab ? (oder meist doch umgekehrt, dass ein Hörverlust einen Tinitus auslöst?).
Verbleiben noch diagnostische Möglichkeiten (die würden natürlich nur Sinn machen, wenn daraufhin eine Behandlung ermöglicht wird).
Mit einem besseren Verständnis wird es mir vermutlich auch einfacher fallen damit klar zu kommen ("tatenlos" zu warten), deshalb hoffe ich auf etwas Input und vielleicht die ein oder andere beantwortete Frage.
Aktuelle Symptome:
Seit etwa 3 Wochen leide ich unter einem Tinitus rechts. Je nach Tagesform ist dieser deutlich störend, manchmal aber kaum/wenig vorhanden. Schlimmer als der Tinitus sind für mich die Verzerrungen die bei Geräuschen auftreten. Das wird z.B. dann deutlich, wenn ich selbst lauter rede. Der Tinitus lässt sich auf häufig durch Geräusche triggern, d.h. bei einer leisen Umgebung habe ich bessere Chancen ihn kaum/wenig zu hören. Wenn es im Raum etwas lauter wird, ist die Situationen für mich im Moment schwer erträglich.
Bisherige Behandlung:
Am 4. oder 5. Tag (so genau weiß ich es nicht mehr weil die Symptome nicht schlagartig kamen) habe ich meinen Hausarzt aufgesucht.
Dieser hat mir einen "Schub" Cortison verschrieben, da ich ansonsten Symptomfrei war (60mg/Tag 3Tage anschließend ausschleichen). Es trat keine Verbesserung ein.
Als ich dann durch einen selbst durchgeführten Hörtest feststellte, dass ich auf dem Ohr Rechts im Vergleich zu links, zwischen 7 und 9 kHz um 10-15dB schlechter höre (darüber und darunter sind beide Ohren nahezu gleich).
Von meinem Gefühl her, liegt der Tinitus bei einer ähnlichen Frequenz.
Daraufhin
habe ich einen HNO Arzt aufgesucht um ein professionelles Audiogramm zu erstellen. Daraufhin
Ergebnis war, dass ich hervorragend höre, nur rechts eine leichte Minderung im oben genannten Frequenzbereich bestehe. Ohrendruck in Ordnung, nichts von außen erkennbar. Keine weitere Behandlung empfohlen.
Vorerkrankung:
Unfall mit tiefer Halsschnittverletzung rechts vor 3 Jahren. Beide Venen rechts durchtrennt gewesen, sie mussten verschlossen werden. Bisher zweimalig in der Vergangenheit per Dopplersono untersucht, nicht auffällig. Einige nervliche Schäden hat es auch gegeben, seitdem in einer Langzeitverordnung Physiotherapie (Horner Syndrom Rechts, accsessorius Läsion)
Ist ein Zusammenhang mit den Vorerkrankungen plausibel ?
Setzt ein Tinitus die Hörempfindlichkeit herab ? (oder meist doch umgekehrt, dass ein Hörverlust einen Tinitus auslöst?).
Verbleiben noch diagnostische Möglichkeiten (die würden natürlich nur Sinn machen, wenn daraufhin eine Behandlung ermöglicht wird).
Mit einem besseren Verständnis wird es mir vermutlich auch einfacher fallen damit klar zu kommen ("tatenlos" zu warten), deshalb hoffe ich auf etwas Input und vielleicht die ein oder andere beantwortete Frage.
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