ich leide seit Jahren unter Dauerhusten mit viel Schleimbildung. Dazu kommt häufig ein Räusperzwang sowie das Gefühl, dass etwas im Hals steckt. Insbesondere morgens sowie nach dem Essen habe ich diese Beschwerden. Ich bin Nichtraucher und habe leichtes Heuschnupfen.
Da meine Beschwerden in den vergangenen Monaten stärker wurden, war ich in den letzten Wochen bei mehreren Ärzten:
- Gastroentereologe - Es wurde eine Magenspiegelung durchgeführt, um einen (stillen) Reflux auszuschließen. Ergebnis: Magen und Speiseröhre sind völlig ok und es liegen keinerlei Refluxanzeichen vor. Ich sollte dennoch 2 Wochen hochdosiertes Omeprazol einnehmen, um zu schauen, ob sich die Symptome bessern. Hab ich getan, die Symptome waren nicht besser, lediglich morgens gab es vielleicht eine leichte Besserung.
- HNO-Arzt - Es wurde eine Kehlkopfspiegelung durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass meine Stimmlippen nicht richtig schließen. Zudem wurde eine leichte Schwellung festgestellt, welches eventuell auf einen stillen Reflux hindeuten könnte. Bezüglich der Dysphonie soll ich eine Stimmtherapie machen.
- Pulmologe - Meine Lungenfunktion ist bei 100 %, Röntgenbild war unauffällig. Dennoch habe ich angeblich leichtes Asthma, was ich mit einem Cortison-Inhalierer (lebenslang) therapieren soll. Habe ich noch nicht probiert, da ich mir erst eine Zweitmeinung einholen will.
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