ich litt seit mindestens 15 Jahren rückblickend an einer Nasenscheidenwandverengung die ich per OP im letzten Jahr habe korrigieren lassen. Laut HNO Arzt vermutlich auf eine gebrochene Nase im Kindesalter zurückzuführen. Bei den Voruntersuchungen waren meine Nebenhöhlen "belegt". Man sprach damals schon von einer vermutlichen chronischen Entzündung. Mein HNO Arzt sagte bereits, dass die Verengung der Nasenwand nicht zwingend mit dieser Entzündung im Zusammenhang stehen muss und diese höchstens begünstigt. Die Herkunft der Entzündung, ebenso ob sie chronisch ist, wurde jedoch nicht weiter thematisiert, da wir uns dann auf die Nasenwand konzentrierten.
Abgestimmt wurde jedoch zuvor noch eine Untersuchung durch einen Zahnarzt um sicherzustellen, dass dies nicht durch die Zahnwurzeln verursucht ist. Dies ist bei mir nicht der Fall.
Nach der OP konnte ich wieder gut atmen. Dieser Zustand hält bis heute an. Die Nasenlöcher sind grundlegend frei, ich merke jedoch, dass dennoch etwas nicht in Ordnung ist. Das mache ich an zwei Themen fest
1. Ich habe das Gefühl, dass ich entzündete Nebenhöhlen habe. = Abgeschlagenheit ist ein Dauerproblem bei mir und leichtes Ohrendrücken jedoch ohne Kopfschmerzen
2. Schleimbildung im Hals. Der Schleim ist gelb, also scheinbar entzündet. Im Normallfall kann ich den Schleim durch hochziehen der Nase und Ausräuspern in den Mund ziehen und anschließend runterschlucken - das kennt jedoch Grenzen, nämlich dann wenn ich nicht alleine bin. Die Lautstärke und das Geräusch mag keiner - ich ebenso nicht. Es gibt besonders schwere Tage wo ich beim Versuch den Schleim loszuwerden mich fast Übergebe. Hier handelt es sich um einen Dauerzustand. Aktuell, also während ich dies hier schreibe, plagt mich ein solcher Pfropfen an Schleim wieder - ich bin aber nicht imstande mich davon zu befreien weil sonst alle Kolleginnen und Kollegen im Büro denken würden: "was ne Sau".
Zusätzliche Informationen:
Ich habe zusätzlich die Vermutung, dass auch mein Gehörgang betroffen ist. Ich habe zwar keine Schmerzen an sich, jedoch werde ich nicht das Gefühl los, dass der Gehörgang leicht gereizt ist. Bei der Nasen OP wurden die Trommelfelle geprüft hier gab es keine Probleme. Bei meinem rechten Gehörgang kommt es jedoch häufiger vor, dass bei Überbelastung (Lautstärke) oder auch bei Allgemein schlechten Gesundheitszustand mein Gehör flattert. Es ist schwer zu erklären, man stelle sich jedoch vor man spannt Frischhaltefolie über eine Schüssel und drückt anschließend darauf. Diese Druckveränderung in der Schüssel fühlt sich so an wie das Geräusch das ich höre, dass sich ständig wiederholt während ich Geräusche höre. Also so als wäre der Druck zu groß und sich das Ohr selbst entlastet. Das ist nicht unbedingt schmerzhaft, jedoch sehr unangenehm.
Mandeln habe ich übrigens keine mehr drin, die wurden mir als Kind entfernt.
Fragestellung. Worauf deuten diese Symptome hin. Ich möchte bestmöglichst bereits vorbereitet sein, damit ich nicht wieder ewig viele Termine bei Arzt, HNO Arzt und Krankenhaus zum Röntgen vereinbaren muss. Was könnte hier kurzfristig helfen? Worauf deutet es hin, dass der Schleim gelb und sehr dickflüssig ist?
Herzlichen Dank vorab für ihre/eure Mühen
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