seit Dezember 2019 habe ich verschiedene, merkwürdige Symptome. Ich weiß dabei nicht, ob es aus dem HNO Bereich kommt, oder eher aus dem Magen-Darm-Bereich. Seit ca. fünf Jahren habe ich Reizdarm mit nachgewiesenem NERD / GERD. Das wäre aus meiner Sicht auch eine mögliche Ursache für die Probleme. Manchmal hat man ja auch Läuse und Flöhe gleichzeitig.
Meine Symptome:
- Knacken in den Nebenhölen
- Alle vier Wochen Erkältung / Nebenhölenentzündung
- Schmerzen am Kehlkopf, ziehend in die Kieferwinkel
- Diffuse Ohrenschmerzen beidseitig, mit stärkeren Schmerzen Rechts (Schmerzen kommen und gehen)
- Verspannte Kiefermuskeln rechts
- Reflux
Die Probleme gehen seit Dezember nicht weg. Sie sind mal stärker, mal schwächer ausgeprägt. Ich habe mich komplett vom HNO abchecken lassen. Mein Kehlkopf wurde angeschaut. Ich hätte immer (ich war über drei Monate kontinuierlich da) einen gröteten Hals, eine leichte Seitenstrangangina, leicht geschwollene Lymphknoten. Ein Ultraschall meiner Nebenhöhlen ergab, dass meine Schleimhäute in den NH geschwollen sind. Ein CT und MRT ergab, das ich Polypen in den Siebbeinzellen, eine Zyste in der Kieferhöhle und eine krumme Nasenscheidewand habe. Aufgrund von Corona wird derzeit aber nicht operiert, sodass ich derzeit mit Nasenspray (Kortison/Antihistaminikum) behandelt werden. Es scheint ein großer Teil allergiebezogen zu sein. Ich habe in den vergangenen zwei Jahren eine Hausstauballergie entwickelt.
Ich bin nun nicht mehr oft erkältet. Die Behandlung wirkt also durchaus. Es bleiben aber der diffuse Schmerz am Kehlkopf und die diffusen Ohrenschmerzen. Diese sind mal mehr, mal weniger da. Ich traue mich aufgrund der aktuellen Lage nicht nochmal zum Arzt. Daher wäre meine Frage: Können die verbliebenen Symptome von den diagnostizierten Problemen kommen, oder hat das ganze doch vielleicht etwas mit meinem Reflux zu tun?
Vielen Dank und Grüße
Marc S.
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