Ob Sie aufgrund der Schlafapnoe zu einer Risikogruppe gehören, kann leider nicht pauschal gesagt werden. Da Covid-19 relativ neu ist, ist es noch nicht abschließend geklärt, welche Erkrankungen im speziellen das Risiko erhöhen. Generell führen die Atempausen zu kurzzeitigen Abfällen des Sauerstoffgehalts im Blut, was natürlich den Körper und die Organe beansprucht. Zum Beispiel Hypertonie, Herzinsuffizienz oder auch Vorhofflimmern können in manchen Fällen die Folge von OSAS sein. Ihr behandelnder Arzt sollte über die Schwere Ihres OSAS und mögliche Folgeerkrankungen und weitere Risikofaktoren Bescheid wissen. Viele Praxen sind zumindest telefonisch erreichbar. Generell empfiehlt es sich die Hygienemaßnahmen einzuhalten und enge soziale Kontakte möglichst zu vermeiden.
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