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Seitenstrangangina oder doch was Anderes?

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  • Seitenstrangangina oder doch was Anderes?

    Liebe Experten,


    seit Januar leide ich (w,28, nichtraucher,kein Alkohol) mal mehr/mal weniger unter Erkältungen und seit 10 Tagen unter sehr starken Halsschmerzen und geschwollenen Lymphknoten am Hals. Meine Mandeln wurden im Alter von 12 Jahren entfernt.

    Am Montag suchte ich einen HNO Arzt auf, der mir mitteilte, dass ich wohl eine Pharyngitis und entzündete Seitenstränge habe. Jedoch wäre dies wohl virusbedingt, weshalb Ibuprofen und Laryngomedian Spray ausreichen würde. Zusätzlich wurden mir Salzinhalationen, Tee, usw. empfholen.

    Da Mittwoch noch keine Besserung eintrat suchte ich meinen Hausarzt auf, der mir Ähnliches mitteilte und noch kein Antibiotika verschrieb.

    Seit Mittwoch reichen kaum 3x600 Ibu täglich aus, da die höllischen Schmerzen bereits nach 4-5 h wieder auftreten.
    Aus diesem Grund suchte ich heute (Freitag) erneut einen Allgemeinmediziner in meiner Heimat auf, dort wurde mir Amoxcillin 1000 3x täglich verordnet. Jedoch sind weiterhin keine weißen Stellen erkennbar. Da meine Speicheldrüsen unterhalb der Zunge ebenso schmerzhaft entzündet sind, zeigte ich dies noch zusätzlich meinem Zahnarzt, der jedoch in seinem Bereicht ebenso nichts Auffälliges feststellen konnte.

    Zusammengefasst: Augenscheinlich scheint die Pharyngitis nicht so schlimm zu sein, jedoch sind die Schmerzen unerträglich

    Was mache ich, wenn das Antibiotika übers Wochenende nicht anschlägt und an wen wende ich mich? Welche Ursache könnten die Schmerzen noch haben?

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Kiwitime


  • Re: Seitenstrangangina oder doch was Anderes?

    Ich hoffe, dass das Antibiotikum die Situation verbessert hat und es Ihnen wieder gut geht. Ansonsten sollten Sie noch einmal zu Ihrem HNO-Arzt gehen. Er kann einen Rachenabstrich machen und so überprüfen, ob noch eine bakterielle Infektion vorliegt. Inhalationen, Tee und Schmerzmittel sind sicherlich eine sinnvolle Therapie. Zudem sollten Sie viel Trinken und sich schonen.
    Sollten sich die Symptome nicht bessern, kann Ihr HNO-Arzt auch einen Ultraschall machen. Hierbei könnte man einen möglichen Abszess häufig feststellen. Zudem ist es mit dem Ultraschall möglich, die Lymphknoten zu untersuchen.

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