wie Sie vielleicht noch wissen habe ich Tinnitus (die ersten Jahre nur ein piepen leise dann immer lauter geworden, brummen und sausen hinzugekommen, auch lauter geworden über die Jahre,, plus 2 Töne im anderen Ohr) Hörprobleme durch mehrere Hörsturze (auch beidseitig) und eine Schädigung des Gleichgewichtsorgans links. Das alles könnte, vor allem die vestibulären Probleme, von meiner neurologischen Grunderkrankung herrühren, gilt allerdings als eher unwahrscheinlich.
Eine Zeitlang wurde MM verdächtigt, scheint es aber auch nicht zu sein. Betahistin und auch Alevert über Monate haben keinerlei Einfluss.
Infusionen/Kortison nie etwas gebracht.
Seit einigen Wochen habe ich das NEUE Problem , dass sobald ich eine halbe Stunde bis Stunde liege, auf einmal so etwas wie einen Anfall habe, plötzlich habe ich dann auf beiden Ohren viel mehr und lautere Tinnitus Töne, dazu ein starkes vibrieren in den Handflächen und Fußsohlen.
Aber keinen zusätzlichen Schwindel (zum permanent vorhandenen), noch spürbaren zusätzlichen Hörverlust. Bisher, Gott sei Dank, geht alles nach ein paar Stunden auf normal (was schrecklich genug ist) zurück. Dies lässt sich täglich reproduzieren.
Mein HNO ist etwas überfragt. Die Neurologen auch.
Kann dies auf die vestibulären Probleme der der neurologischen Erkrankung zurückzuführen sein?
Wie gesagt, wird für unwahrscheinlich gehalten.
Oder womöglich die vorhandene Borreliose Infektion? Bei der nur AB infrage kämen welche wiederum selbst ototxisch sind..
Ich komme nicht wirklich weiter, die einzelnen Fachbereiche scheinen überfordert.
Ich werde dies natürlich nochmals bei meinem nächsten HNO Termin, leider erst im Januar, besprechen.
Es ist beängstigend. Ideen? Tips? Irgendwas?
Von all meinen Leiden und Einschränkungen durch die Neuro Geschichte, trockene Augen usw. Sind die Ohrenprobleme mitsamt Tinnitus und allem drum und dran das allerschlimmste,, das will was heißen. Und permanent wird es schlechter. Der Leidensdruck ist ENORM.
Kommentar