Mit zehn Jahren hatte ich einen recht intensiven Nasenbruch und zwar ein Kopfballunglück während eines Fußballspiels, wodurch meine Nase gekrümmt wurde.
Der damalige Chirurg, welcher die notwendige Operation durchführte, versicherte mir, dass meine Nase wieder begradigt sein würde, sobald ich die ersten Jahre der Volljährigkeit erreichen würde.
Wie man sich logischer Weise denken kann, ist dieser Fall nicht eingetreten ( Aktueller Altersstand, zwanzig Jahre ) und außetdem sind mit in den letzten Jahren ein paar Atembeschwerden aufgefallen.
Nun zu meiner eigentlichen Frage: Reichen die folgenden Beschwerden/Behinderungen aus, um von der Krankenkasse eine Operation bezahlt zu bekommen, beziehungsweise stehen die Chancen gut, dass die Kosten dafür übernommen werden ?
1. Ich kann während sportlicher Betätigung nicht durch die Nase atmen, da die Luftzufuhr zu gering ist, auf Grund der Tatsache, dass bei intensivem einatmen meine gesamte Nase unterhalb des Knochens sich zusammen zieht und sich die Nasenlöcher zusätzlich stark verkleinern. Meine Nase hat eine generelle Krümmung und Spitze ist ebenfalls abgesenkt.
2. Ich atme im Ruhezustand zwar durch die Nase, konnte aber durch genaue Beobachtung in letzter Zeit feststellen, dass ich automatisch alle 20 - 30 Sekunden einen extrem tiefen Atemzug durchführe, fast als würde ich die Luft anhalten wollen. Meine Laien-Meinung würde behaupten, dass das auf eine geringere Sauerstoffzufuhr der Nasenatmung zurück zu führen ist.
Ich befinde mich für die nächsten Monate noch im Ausland, deshalb werde ich damit warten einen HNO aufzusuchen und wollte mir deshalb hier erste Klarheit verschaffen.
Vielen Dank für jegliche Hilfe !
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