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Schleimfluss seit 7 Monaten beim schlucken

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  • Schleimfluss seit 7 Monaten beim schlucken

    Guten Morgen liebes Forum & Experten,

    ich versuche mein Problem & den Verlauf mal so detailliert wie möglich zu beschreiben:

    Seit ca. Anfang Februar habe ich einen ständigen Schleimfluss, muss mich räuspern und spüre bei jedem "Schluck", dass Sekret mitgezogen wird.

    Nun war ich damals direkt beim örtlichen HNO und dieser meinte erst, dass ich eine schwere Entzündung im Hals habe, da ich zu der Zeit auch noch gelegentlich Schluckbeschwerden hatte. Diese hat er mit einem Laser verödet. Das Problem mit dem Schleimfluss blieb aber bestehen. Laut seinem Rat solle ich aber erst einmal abwarten. Das tat ich ein paar Wochen und ging wieder zu ihm.

    Diesmal war es laut ihm eine Nasennebenhöhlenentzündung als Ursache und mir wurden 2 Wochen lang 2 verschiedene Antibiotika verschrieben. Auch diese blieben wirkungslos, weshalb ich praxiseigene Nasentropfen bekam. Ebenfalls wirklungslos.

    Da ich wegen dem regen Sekretfluss, den er im Rachen auch sieht und jedes mal bestätigt, im 2 Wochentakt bei ihm vorstellig wurde, empfahl er mir ein Nasennebenhöhlen-CT um den Entzündungsherd zu finden.

    Mit dem CT, was Anfang August war, bin ich zu ihm. Er hat es sich kurz angeschaut, sagte dass er keine Entzündung sieht und sein Tipp war nur noch, dass ich abwarten solle bis es verschwindet. Das ist mittlerweile wieder 6-7 Wochen her.

    Ich habe nun einen Termin bei einem anderen HNO gemacht, muss aber noch bis Dezember warten.

    Nun meine Frage an euch: Hat jemand eine Idee was geprüft/getestet werden kann?

    Weitere Infos:
    - Problem besteht ohne Pause seit Anfang Februar (Im Januar hatte ich mit Sport angefangen, es aber dann wieder gelassen, da die Nase bei sportlicher Belastung zuschwoll)
    - Schleimfluss in den Rachen bei jedem schlucken
    - Nase fühlt sich im hinteren Bereich des rechten Nasenlochs etwas verstopft an.
    - CT wurde gemacht, eine Entzündung kann nicht gefunden werden (laut HNO)
    - Bei (leichter) sportlicher Belastung schwillt die Nase zu, bzw. fühlt sich verstopft an
    - Mehrere Antibiotika haben nicht geholfen
    - Nasenspray hilft ebenfalls nicht (abschwellend)

    Vielen Dank im Voraus!

    lG E. Sanders


  • Re: Schleimfluss seit 7 Monaten beim schlucken

    Wie steht es um Ihre Zahsituation ?
    Gibt es kritische bzw. wurzelbehandelte, überkronte Zähne ?

    Gibt es einen CT-Bericht vom Radiologen ?
    Diesen sollten Sie sich aushändigen lassen neben den Aufnahmen !!!

    Haben Sie Ihren Hausarzt in die Situation mit einbezogen ?
    MfG


    Kommentar


    • Re: Schleimfluss seit 7 Monaten beim schlucken

      Hallo,
      bei den Zähnen ist alles in Ordnung und die Kontrollen werden regelmäßig durchgeführt. Auch gibt es keine Kronen oder ähnliches.

      Zu dem CT Gibt es leider keinen Bericht. Zumindest nicht, dass ich wüsste.

      Mit meinem Hausarzt habe ich bisher nicht gesprochen, Da ich unsicher war ob er da helfen kann.

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      • Re: Schleimfluss seit 7 Monaten beim schlucken

        Betreff Ihres Hausarztes sollten Sie diesen immer mit einbeziehen !
        Ausgehend auch davon das ein entsprechendes Vertrauensverhältnis
        besteht !
        Betreff CT:
        Hier muß es einen Bericht v. Radiologen geben !
        Diesen können Sie von Ihrem HNO-Arzt anfordern !
        MfG


        Kommentar



        • Re: Schleimfluss seit 7 Monaten beim schlucken

          Fragen Sie am besten direkt in der Radiologischen Praxis nach dem Bericht. Neben dem Arztbrief sollten sie auch die CD des CTs im Dezember mitbringen.
          Eine chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen kann durchaus zu vermehrtem Schleimfluss im Rachen führen. Nicht immer sieht man auch einen entsprechenden Befund in der Bildgebung. Bei chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen kann kortisonhaltiges Nasenspray über mehrere Wochen helfen. Wichtig ist es zu wissen, dass die optimale Wirkung erst nach einigen Wochen eintritt. Außerdem sollte zusätzlich Nasensalbe verwendet werden. Gegebenenfalls kann auch eine Operation zur Begradigung der Nasenscheidewand mit Eröffnung der Nasennebenhöhlen sinnvoll sein. Fragen Sie am besten den HNO-Arzt danach.
          Da Sie auch von Schluckbeschwerden und Halsentzündungen gesprochen haben, sollte auch der Rachen und Kehlkopf kontrolliert werden. Bei bestehenden Beschwerden kann in manchen Fällen auch eine Panendoskopie in Narkose sinnvoll sein.

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