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Benzalkoniumchlorid in Nasenspray

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  • Benzalkoniumchlorid in Nasenspray

    Sehr geehrter Herr Sückfüll,

    als Allergiker mit chronischer Sinusitis bin ich fast ganzjährig auf die Einnahme von Kortison-Nasensprays angewiesen. Doch mache ich mir langsam Sorgen zu deren Gebrauch.

    Man findet zahlreiche kritische Artikel zu dem Konservierungsstoff Benzalkoniumchlorid. Da ist die Rede von irreversiblen Schäden der Nasenschleimhaut, Lähmung der Zilien, Blutungen usw. Darüberhinaus gibt es einzelne Fälle von bleibender Anosmie nach Benutzung von Kortisonnasensprays.

    Im Beipackzettel von Syntaris findet sich ein solcher Hinweis. In englisch-sprachiger Literatur gibt es diese Warnungen schon seit Jahren.

    Auch dem Bundesinstitut für Arzneimittel wurden Fälle von dauerhaftem Geruchsverlust gemeldet.

    Die Hersteller weigern sich immernoch auf diese Konservierungsstoffe zu verzichten bzw eine Alternative zu benutzen.

    Wie ist Ihre langjährige Erfahrung zur Dauereinnahme dieser Sprays? Halten Sie das Konservierungsmittel für gefährlich? Und wieso können diese Sprays Anosmie verursachen?

    Ich freue mich auf Ihre Antwort,

    viele Grüße

    Meier


  • Re: Benzalkoniumchlorid in Nasenspray

    Viele meiner Patienten verwenden kortisonhaltiges Nasenspray über sehr lange Zeiträume. Viele von Ihnen gerade weil Sie nichts riechen können.
    Natürlich gibt es im Grunde immer das Risiko für Nebenwirkungen, jedoch wird das Medikament meiner Erfahrung nach gut vertragen!
    Am häufigsten beklagen meine Patienten eine trockene Nasenschleimhaut, was mit Nasensalbe in der Regel gut zu behandeln ist.

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