ich hatte - wie sich später herausgestellt hat - am 14.07.2019 einen Hörsturz. Ich war an besagtem Tag schwimmen und hatte am Abend dann ein Druckgefühl mit Hörbeeinträchtigung auf dem linken Ohr. Ich dachte zunächst ich hätte Wasser im Ohr um schenkte dem keine weitere Beachtung. Als die Beschwerden 2 Tage später immer noch stark ausgeprägt waren bzw ich nicht mehr viel gehört habe ging ich zum Hausarzt. Dieser diagnostizierte einen Mittelohrkatarrh und ich sollte Nasenspray nehmen.
Als es nach einer weiteren Woche nicht besser wurde ging ich zum HNO-Arzt. Dieser stellte einen Hörsturz mit 100 db Hörverlust fest. Ich bekam Prednisolon in der Tagesdosierung 200mg - 150mg - 150mg - Pause - 200mg - 150mg - 150mg verordnet. In der Folgezeit verschwand das Druckgefühl vom Ohr und der Hörverlust reduzierte sich auf 50 db.
Nach dreienhalb Wochen Krankschreibung ging ich wieder zur Abeit. Nach drei Tagen ware das Druckgefühl auf dem Ohr wieder stark ausgeprägt vorhanden und ich hatte leichte Gleichgewichtsstörungen. Bin am Folgetag wieder zum HNO-Arzt. Ich bekam wieder Prednisolon in der Dosierung 200mg - 150mg - 150mg. Desweiteren eine weitere Krankschreibung für 10 Tage. Bisher ist keine weitere Verbesserung eingetreten und ich erfreue mich auf dem Ohr inzwischen auch an einem ausgeprägten Tinnitus.
Mit den aktuellen Beschwerden bin ich nicht in der Lage meinen Job auszuüben.
Welche Möglichkeiten gibt es noch um den derzeitigen Hörverlust weiter abzuschwächen bzw zu beseitigen und was kann man gegen den Tinnitus tun?
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