ich werde so langsam etwas verrückt. In dieses Forum schreibe ich, weil ich mir wortwörtlich keinen Arztbesuch leisten kann (privat mit hohem Eigenanteil versichert & Student). Ich habe seit mindestens 4-6 Wochen ein Engegefühl im Hals. Dieses sitzt mittig oberhalb vom Kehlkopf, quasi nahezu direkt am Ansatz zwischen Kinnbereich und Hals. Weder Lymphknoten noch Mandeln sind geschwollen. Ich habe keinerlei Beschwerden beim Schlucken oder Sprechen, keine Veränderung der Stimme, keine Schmerzen oder ähnliches. Auch Luft bekomme ich ausgezeichnet. Allerdings leide ich unter völliger Überforderung aufgrund von Stress (mehrere Jobs neben Vollzeitstudium, um nicht auf der Straße zu sitzen, keine finanzielle Unterstützung, Ängste, schlechtes Familienverhältnis, etc.). Ich war über das Wochenende auf einem Städtetrip, dort war das Engegefühl vollkommen verschwunden. Auch nach dem Konsum von gewissen Mittelchen, die zu einer Entspannung der Muskeln führen, verschwindet das Engegefühl. Dazu kann ich noch angeben, dass ich 27 Jahre alt bin und sehr fit bzw. sportlich (mind. 5 Tage pro Woche hochintensives Cardiotraining & Krafttraining), mein Ruhepuls liegt zwischen 55 und 58 (gerade just im Moment bei 56). Wenn ich mir in den Hals schaue, sehe ich gut befeuchtete, rosafarbige Schleimhäute, keine Veränderungen der Struktur, keine Verfärbungen, keine geschwollenen Mandeln. Zuletzt ernsthaft krank war ich vor exakt 4 Jahren (Streptok. Angina). Vor einem Jahr wurden bei mir einige stärkere Allergien festgestellt, mit mindestens zwei bis drei der Allergene habe ich täglich Kontakt. Allergiesymptome habe ich allerdings KEINE. Sonst wurden nie Krankheiten (z.B. der Schilddrüse) und ähnliches festgestellt. Außerdem ist das Engegefühl morgens nach dem Aufwachen höchstens dezent wahrnehmbar, oft auch nicht vorhanden. Ich muss an der Stelle zugeben, dass ich verstärkt Alkohol getrunken habe/trinke und auch zeitweise rauche (meistens am Wochenende), das ganze erst seit Mitte Juni. Beides dient letztlich dem Entgegenwirken dieses Gefühls. Ich hoffe, Sie können mir wenigstens dezent weiterhelfen, ich werde wegen diesem Gefühl komplett verrückt. Ich bedanke mich herzlich im Voraus!
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