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MRT sagt: das ist was, 3 Ärzte sagen: da ist nichts! Und nun?

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  • MRT sagt: das ist was, 3 Ärzte sagen: da ist nichts! Und nun?

    Hallo,


    ich war bei einer MRT des Kopfes/Halses und das Ergebnis war ein 7mm Knoten auf dem Zungengrund, ohne Infiltration.

    Der Arzt der MRT vermutete im Befund einen Schleimhaut-Ulkus.

    Lymphknoten und alles andere sind unauffällig.

    Ich hab dann gegoogelt und bei Knoten am Zungengrund landet man fast immer bei Krebs.

    Nun war ich - privat - bei 3 verschiedenen HNO-Ärzten (bezahlte das selbst).

    Jeder Arzt hat mit einem Endoskop den Zungengrund die Umgebung (Kehlkopf) angesehen und alle drei Ärzte meinten, dass der Befund unauffällig ist.

    Der dritte Arzt wollte dann die MRT-Bilder sehen und er meinte, dass der Arzt der MRT wohl das Zäpfchen als Knoten in der Zunge wahrgenommen hat, weil das Zäpfchen aufgelegen ist.

    Im Befund steht dann nur: unauffälliger HNO- Befund.

    Kann es tatsächlich sein, dass die MRT etwas sieht, wo gar nichts ist? Oder soll ich da noch eine CT machen lassen???


    Danke für Ihren Tipp, denn ich bin schon verzweifelt :-((((


  • Re: MRT sagt: das ist was, 3 Ärzte sagen: da ist nichts! Und nun?

    Da es sich beim Zugengrund um Weichteilgewebe handelt, ist hier das MRT dem CT häufig überlegen. Außerdem ist eine Computertomographie im Gegensatz zum MRT mit einer (glücklicherweise nicht sehr hohen) Strahlenbelastung verbunden und sollte nicht ohne ärztliche Indikation durchgeführt werden.
    Verständlicherweise beunruhigt Sie der Befund im MRT trotzdem. Dass keiner der 3 Kollegen etwas gefunden hat, ist sicherlich kein schlechtes Zeichen. Sie sollten dennoch die Stelle nach einiger Zeit kontrollieren lassen. Fragen Sie Ihren HNO-Arzt in einigen Monaten gegebenenfalls auch nochmal nach einem erneuten MRT zur Kontrolle.

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    • Re: MRT sagt: das ist was, 3 Ärzte sagen: da ist nichts! Und nun?

      Guten Tag,


      ich war jetzt bei noch zwei Untersuchungen und der HNO konnte und konnte am Zungengrund nichts finden, der hat die Zunge auch kurz getastet (ich musste mich fast übergeben, war aber nach 5 Sekunden vorbei) und hat dann nochmals mit dem Endoskop durch die Nase gesucht.

      Er meinte, er glaubt, dass der MRT-Arzt die Uvula in der MRT gesehen hat, dass das aufgelegen ist und der MRT-Arzt das für ein Knötchen gehalten hat.

      Der MRT meint dazu schriftlich: Es ist deutlich auch retrospektiv eine ca. 7 mm großer Nodulus am Zungengrund zu erkennen der einem Schleimhautulcus entsprechen könnte. Nachdem 3x eine HNO Untersuchung durchgeführt wurde und die negativ verlaufen ist, entspricht diese Veränderung unter Umständen einem asymmetrischen nicht vergrößertem Lymphknoten. Sie sollten sich keine Sorgen machen, die klinische Untersuchung ist die aussagekräftigere Methode ihren Zungengrund abzuklären.

      Ich machte mir aber Sorgen und war nun bei einer CT des Zungengrundes, die ich mir selbst bezahlt habe...

      Ich warte auf den Befund...

      Die insgesamt 3 HNO-Ärzte schauten insgesamt 4x auf den Zungengrund (4x mit dem Endoskop) und KEINER konnte was finden, der MRT-Arzt schrieb von Knoten und unterstreicht es nochmals in seiner Stellungsnahme.

      Kann es tatsächlich ein Lymphknoten sein, der asymmetrisch ist? Oder ein "Schleimheit-Ulkus"?

      DANKE!

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