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Trockene Schleimhaut

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  • Trockene Schleimhaut

    Hallo,

    Ich hätte eine Frage, ich musste wegen einer komplett verstopften Nase, Nasentropfen nehmen, leider für einen längeren Zeitraum (2 Wochen).

    Jetzt nehme ich diese Nasentropfen seit eineinhalb Wochen nicht mehr aber das Problem ist, seit dem ich diese Nasentropfen genommen habe brennt meine Nase sehr sehr stark und ich habe Kopfschmerzen im Stirn Bereich. Sogar etwas Schwindel. Meine Nasenschleimhaut ist sehr trocken und meist blutig.
    Ich rieche sogar das Blut in der Nase, hatte auch einmal schon Nasenbluten.

    Komisch ist jedoch, dass ich, seit dem ich die Nasentropfen abgesetzt habe, unregelmäßig dieses brennen in der Nase habe.

    Heißt, ein Tag brennt sie, ein Tag nicht. Am anderen bekomme ich Schwindel und Nackenschmerzen dazu... Ich verstehe es nicht. Fieber habe ich keines und ich mache mich langsam echt verrückt mit dem Gedanken eine Hirnblutung oder sowas zu haben (ja übertreiben aber ich bin sowieso sehr ängstlich)

    Ich war erst letzten Mittwoch beim HNO und er hat mir etwas zum gurgeln aufgeschrieben aber irgendwie hilft das nicht... Was kann das sein?


  • Re: Trockene Schleimhaut

    2 Wochen Nasentropfen ist eine Woche zu viel.

    Hier besteht die Möglichkeit eines Gewöhnungseffektes, was auch bedeutet
    die Wirkung ist nicht die wie erhofft.
    Dann eben auch, das die Schleimhäute austrocknen u. dünn werden.

    Erste Hilfe kann sein z.B. mit Bepanthen Kochsalzlösung (Spray, steril) die Nasenschleimhäute feucht zu halten.
    Alternativ dazu eine Nasensalbe.
    Auf Q-Tipp dünn auftragen in die Nasenhaupthöhle einbringen u. die Salbe
    von außen vorsichtig mit dem Finger in die Schleimhäute einmassieren.
    Hier können Sie sich von Ihrem Apotheker beraten lassen.

    Wichtig wäre jedoch das Ihr HNO auf die Symptome eingeht, diese untersucht
    u. eine entsprechende Behandlung verordnet !


    Schwindel u. Kopfschmerzen im Stirnbereich lassen sich vielleicht noch erklären,
    die Nackenschmerzen passen eigentlich nicht dazu.

    Verstopfte Nase kommt ja öfter mal vor, kann viele Gründe haben.

    Wurden auch bildgebende Verfahren angewendet ?

    Sie sollten Ihren HNO wieder aufsuchen !
    MfG

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    • Re: Trockene Schleimhaut

      Ich war nun beim HNO und er hat mir wie sie hier geschrieben haben, Bepanthen aufgeschrieben. Auch sagte ich ihm dass ich Nackenschmerzen hatte und eine einseitige angeschwollene Mandel am Samstag. Er schaute sich die Mandeln an doch es war alles okay. Meine Mandel war auch nur am Samstag angeschwollen. Er meine insgesamt sei es eine Verspannung und, dass meine Beschwerden noch 2 Wochen anhalten könnten da ich noch leicht erkältet bin.

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      • Re: Trockene Schleimhaut

        Dann alles Gute !

        Betreff Nackenverspannungen: könnten
        Sie mal googeln unter:
        HWS Syndrom, bzw. Nackenverspannungen.
        Ist jetzt nichts schlimmes od. ein Verdacht.
        Hier gibt es jedoch hilfreiche Übungen teils im Video gut erklärt.
        Diese könnten hilfreich sein um die Muskulatur zu dehnen od. anzuregen.

        Eine weitere Möglichkeit, sich abends eine heiße Wärmflasche beim
        zu bettgehen in den Nacken legen.
        Oder bei anderen Gelegenheiten.
        Fördert die Durchblutung, entspannt die Muskulatur.

        Viel Erfolg u. gute Besserung,
        MfG

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        • Re: Trockene Schleimhaut

          Die Nasensalbe ist ein guter Weg, um die Nasenschleimhäute zu befeuchten. Am besten sollten Sie für längere Zeit auf die abschwellenden Nasensprays verzichten um Ihrer Schleimhaut die Gelegenheit zum Heilen zu geben.
          Kopfschmerzen im Stirnbereich können bei einer Entzündung der Nasennebenhöhlen im Rahmen des Infektes auftreten. Ebenso das Schwindelgefühl. Sollten sich die Beschwerden jedoch nicht bessern, sollten Sie nochmal Ihren HNO-Arzt aufsuchen. Gegebenenfalls kann dieser eine Behandlung mit Kortisonhaltigem-Nasenspray einleiten. Dieses wirkt zwar langsamer als abschwellendes Nasenspray und erreicht die optimale Wirkung auch erst nach einiger Zeit, aber ist viel besser verträglich für die Schleimhäute. Trotzdem sollten Sie weiterhin die Nasensalbe verwenden!

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